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Presse-Informationen März 2013

18. März

Südostdeutsche Altersklassen-Meisterschaften:
Top-Leistungen bei großem Familientreffen

11. März

Südostdeutsche Altersklassen-Meisterschaften:
Ein Wiedersehen mit alten Freunden

10. März

Verbands-/Bezirksliga: Versöhnlicher Saisonabschluss

06. März

Verbands-/Bezirksliga: Showdown gegen Meisterschaftsfavoriten

05. März

14. Käsreiter-Turnier: 500 Euro für die Nachbarn in Not

 
 


 18. März 2013  

Südostdeutsche Meisterschaften der Altersklassen O35-O75 :
Top-Leistungen bei großem Familientreffen

Ein Bericht von Thomas Züfle

Die südostdeutschen Senioren-Meisterschaften waren für den ausrichtenden VfL Sindelfingen einmal mehr nicht nur ein hochklassiger Event im Grenzbereich des Machbaren. Ein Blick in die Siegerlisten zeigt auch eindrucksvoll, welche Qualität der VfL nun schon seit Jahrzehnten in seinen Kadern hat.

Die Stimmung in der Sindelfinger Hinterweilhalle glich zeitweise der eines großen Familientreffens. Nie zuvor waren so viele aktuelle und vor allem ehemalige Leistungsträger des VfL in der Halle - nicht einmal beim 50-jährigen Jubiläum der Badmintonabteilung vor knapp sieben Jahren. Dietmar Hechler, Dieter Frick, Rolf Rüsseler, Tanja Eberl (geb. Spahr), Andreas Hirschmann, Simone Widmaier (geb. Pfeil), Heike Hamm (geb. Stohlmann) und Ralph Hamm kämpften gemeinsam mit den aktuellen VfL-Spielern Antje Mohrs, Ariane und Andreas Pott, Uwe Sachs, Jens Teichelmann und Oliver Strileckyj um bestmögliche Platzierungen. Auch Karin Hökel-Rüsseler und ihre Schwester Christa „Schnürle“ Hökel waren in der Halle, ebenso wie Volker Herok – wenn auch nur zum Zuschauen und Anfeuern ihrer ehemaligen Mannschaftskollegen oder zum Austausch zahlreicher Anekdoten aus der gemeinsamen Zeit in der ersten Mannschaft des VfL.

Viele der 191 gemeldeten Teilnehmer betreiben den Sport heute nur noch sporadisch oder gar nicht mehr und treffen sich nur noch zu ganz wenigen Oldie-Turnieren. So wie Tanja Eberl, die in den 80er Jahren eine der erfolgreichsten Sindelfinger Jugendspielerinnen war und der wohl erfolgreichsten Sindelfinger Generation angehörte. Heute lebt sie in einem kleinen Dorf bei München, gibt nur noch ein paar Trainerstunden für den Nachwuchs und war schon seit Ewigkeiten nicht mehr in ihrer alten Heimat. Auf ein Wiedersehen mit ihr hatten sich viele ganz besonders gefreut. Bei ihrer Turnierpremiere nach jahrzehntelanger Auszeit fehlte der inzwischen 46-jährigen, die für den TSV Neubiberg-Ottobrunn startete, zwar noch die lockere Selbstverständlichkeit und Spielpraxis vieler ihrer Konkurrentinnen, dennoch belegte sie quasi aus dem Stand jeweils einen hervorragenden dritten Platz im Mixed und Doppel zusammen mit Jochen Zepmeisel (TuS Prien) und Brigitte Menacher (Pfaffenhofen).

Tanja Eberl und Jochen Zepmeisel
Tanja Eberl und Jochen Zepmeisel

Nach einem langen Samstag mit anstrengenden gemischten Doppeln und Einzeln sowie der Player´s Night in den Knochen brauchten einige Protagonisten lange, bis sie sich am Sonntag Morgen den Muskelkater aus den Beinen gedehnt hatten. Am besten schien dies Heike Hamm gelungen zu sein, die sich in der Altersklasse O40 nach dem Titel im Einzel und dem dritten Platz im Mixed, sonntags auch noch den ersten Platz im Damendoppel sichern konnte - zusammen mit der Schorndorferin Annette Grohmann (geb. Hild). Auch Rolf Rüsseler und Dieter Frick holten sich den Titel in der Altersklasse O55. Im Einzel waren sie gemeinsam Dritte geworden, ebenso wie Dieter Frick zuvor schon im Mixed. Andreas Hirschmann (heute DJK Regensburg) gelang ein überraschender zweiter Platz im O40-Herrendoppel.

Heike Hamm
Heike Hamm und Annette Grohmann

Andreas Pott und Antje Mohrs belegten im O35-Mixed den dritten Platz, ebenso wie Heiko Munz mit Joachim Tempes (Schorndorf) und Ralph Hamm mit Carsten Eschert (TSV Neuhausen-Nymphenburg), Antje Mohrs im Einzel O40 und Dietmar Hechler im Doppel O60 an der Seite von Robert Ziller (TSG Söflingen).

Viele Akteure freuen sich schon heute auf ein Wiedersehen in drei Jahren, wenn die südostdeutschen Meisterschaften wieder nach Baden-Württemberg vergeben werden. Der VfL Sindelfingen wird sich sicherlich wieder für die Ausrichtung bewerben. Ob er aber auch den Zuschlag erhalten wird ist ungewiss, denn bei ständig steigenden Teilnehmerzahlen sucht der Verband eigentlich Ausrichter mit mindestens zwölf Spielfeldern, so dass auch die Meisterschaft der Altersklasse U22 (Junioren) mit integriert werden kann. In Sindelfingen steht so eine Halle jedoch nicht zur Verfügung. „Eine Aufteilung der Konkurrenzen in die Hinterweilhalle und das Gymnasium Unterrieden wäre theoretisch zwar denkbar“, so VfL-Abteilungsleiter Michael Häupler, würde aber den doppelten Personalaufwand bedeuten. „Und das werden wir vermutlich nicht stemmen können.“


 

 
 


 11. März 2013  

Südostdeutsche Meisterschaften der Altersklassen O35-O75 :
Ein Wiedersehen mit alten Freunden

Ein Bericht von Thomas Züfle

Wenn sich am kommenden Wochenende 200 Badminton-Oldies aus Baden-Württemberg, Bayern und Sachsen zu den Südostdeutschen Meisterschaften der Altersklassen O35 bis O75 treffen, werden in der Sindelfinger Hinterweilhalle nicht nur die Teilnehmerfelder und Tribünenplätze wesentlich besser besetzt sein als noch bei den Landesmeisterschaften vor vier Wochen - es wird auch zu einem seltenen Wiedersehen mit vielen alten Freunden kommen.

Während sich die sechs Teilnehmer des aktuellen Sindelfinger Kaders nur wenig Hoffnungen auf einen Spitzenplatz machen können, sieht das bei einigen ehemaligen Sindelfingern ganz anders aus.

Allen voran Dieter Frick und Rolf Rüsseler. Die beiden langjährigen Leistungsträger der ersten Mannschaft sind im O55-Herrendoppel amtierende Deutsche Meister und zählen deshalb selbstverständlich auch auf südostdeutscher Ebene zum engsten Favoritenkreis. Auch Heike Hamm, die unter ihrem Mädchennamen Stohlmann in der Saison 95/96 maßgeblich am sportlichen Aufstieg des VfL in die zweite Bundesliga beteiligt war und seitdem für Augsburg spielt, gehört in allen drei Disziplinen immer zum engsten Favoritenkreis. Ihr Ehemann Ralph Hamm, ein gebürtiger Sindelfinger, ist ebenfalls nicht chancenlos.


Rolf Rüsseler (links) und Dieter Frick

Dietmar Hechler ist als Mannschaftsspieler des VfL Herrenberg und erfolgreicher Oldie heute wieder Stammgast in der Hinterweilhalle. Er spielt um die Titel im O55-Mixed, O60-Einzel und O60-Doppel Auch Simone Widmaier (geb. Pfeil) war zuletzt wieder öfters in Sindelfingen. Sie stieg gerade mit dem SV Illingen aus der Württembergliga ab. Seit neun Jahren nicht mehr an seiner alten Wirkungsstätte war Andreas Hirschmann, der den VfL im Jahr 2004 aus beruflichen Gründen verlassen hatte. Heute spielt er für die DJK SB Regensburg und wird wie Simone Widmaier, Ralph und Heike Hamm ebenfalls in der Altersklasse O40 an den Start gehen.

Auf eine Spielerin darf man sich aber ganz besonders freuen, auch wenn sie wohl heute nur noch ihren damaligen Weggefährten bekannt sein dürfte: Tanja Spahr kam Anfang 1980 als 13-Jährige mit ihren Eltern vom SV Böblingen nach Sindelfingen und reifte dort zu einer herausragenden Jugendspielerin mit Erfolgen auch auf deutscher Ebene heran. Für die erste Mannschaft war sie bis zu ihrem Umzug nach München im Jahr 1990 unverzichtbar. Heute heißt sie Tanja Eberl und startet für den TSV Neuhausen-Nymphenburg.

Die Meisterschaften beginnen für alle Altersklassen in der Schulturnhalle Hinterweil am Samstag um 9:00 Uhr traditionell mit den gemischten Doppeln. Gegen 13:00 Uhr werden dann die ersten Einzel aufgerufen. Die letzten Endspiele werden wegen der hohen Teilnehmerzahl wohl erst gegen 20:00 Uhr beginnen können. Sonntagmorgens geht es von 9:00 bis gegen 14:00 Uhr weiter mit den Doppeln in allen Altersklassen.

Hier geht es zu den ausführlichen Meldelisten und Zeitplänen.

 
 

 


 10. März 2013  

Verbands- und Bezirksliga :
Versöhnlicher Saisonabschluss

Ein Bericht von Thomas Züfle

Zum Saisonabschluss konnten alle drei Badminton-Teams des VfL Sindelfingen nochmals ordentlich punkten. Allein auf die Abschlusstabelle hatte dies keinen Einfluss mehr. Die erste Mannschaft bleibt in der Verbandsliga auf Rang drei, die zweite Mannschaft steigt als Schlusslicht von dort in die Landesliga ab und die dritte Mannschaft behauptet Rang vier in der Bezirksliga.

Am allerletzten Spieltag gelangen der zweiten Mannschaft endlich drei Punkte – so viel wie bisher während der gesamten Saison. Da dies eineswegs daran lag, dass die gegnerischen Teams etwa nicht mehr motiviert gewesen wären, zeigt, dass eigentlich viel mehr drin gewesen wäre. Gegner im ersten Spiel war das junge Team der SG Heidenheim/Königsbronn, das sich durchaus noch Chancen auf die Meisterschaft ausrechnen durfte - vorausgesetzt sie blieben in Sindelfingen ohne Verlustpunkt. Nach der knappen 3:5-Niederlage gegen den VfL 2 waren diese Pläne jedoch schnell begraben. Parallel zu dieser Begegnung gewann der VfL 1 als Tabellendritter sein Match gegen die SG Ehingen/Laupheim standesgemäß mit 6:2 und die dritte Mannschaft feierte in der Bezirksliga einen 5:3-Erfolg gegen Kusterdingen. Anschließend gelang den beiden Sindelfinger Verbandsliga-Team jeweils noch ein Unentschieden, die dritte Mannschaft verlor knapp gegen den vorzeitigen Meister BSV Jungingen.

Mit diesem Saisonabschluss kann der VfL durchaus zufrieden sein. Vorausgesetzt es findet sich ausreichend Stammpersonal, hätte man in der kommenden Spielzeit nun je ein Team in der Verbands-, der Landes- und der Bezirksliga. Eigentlich eine ideale Voraussetzung, um die Spielerinnen und Spieler leistungsgerecht auf die Mannschaften verteilen zu können. Da jedoch vor allem in der ersten Mannschaft einige Fluktuation zu erwarten ist, bleibt abzuwarten, ob diese Pläne auch realisierbar sein werden. Vor allem der erwartete Abgang von Andreas Witte wird die Mannschaft treffen. Der Elektrotechnik-Student war auf Ranglistenposition eins eine herausragende Stütze und zuverlässigster Punktelieferant. Er gab während der gesamten Spielzeit im Einzel nur einen einzigen Satz ab und verlor an der Seite von Andreas Pott nur ein einziges Doppel. Witte beendet jedoch bald sein Praktikum bei Mercedes und wird wohl wieder zu seinem Heimatverein BV Wesel zurückkehren.


Andreas Witte war
efolgreichster Spieler des VfL.

 


 


 06. März 2013  

Verbands- und Bezirksliga :
Showdown gegen Meisterschaftsfavoriten

Ein Bericht von Thomas Züfle

Zum Saisonabschluss können die beiden Sindelfinger Verbandsliga-Teams am Samstag in eigener Halle nochmals entscheidenden Einfluss auf den Ausgang der Meisterschaft nehmen.

Während Sindelfingens zweite Mannschaft bereits abgestiegen ist und die Spiele gegen die SG Kreis Heidenheim und die SG Ehingen/Laupheim definitiv die letzten Auftritte in der Verbandsliga sein werden, kann die erste Mannschaft vielleicht noch selbst die Meisterschale nach Sindelfingen holen - zwei Siege gegen die selben Gegner und ein wenig Schützenhilfe aus Söflingen oder Laiz vorausgesetzt. Da ein Aufstieg aber angesichts der zu erwartenden Personalprobleme in der kommenden Saison nicht mehr das primäre Ziel ist und auch die aktuelle personelle Situation nicht allzu viel Hoffnung auf einen zweifachen doppelten Punktgewinn aufkommen lässt, können die Sindelfinger die letzten beiden Begegnungen locker und ganz ohne Druck angehen.

Um 15:00 Uhr beginnt in der Hinterweilhalle das Match gegen die SG Ehingen/Laupheim. Parallel dazu empfängt der VfL 2 die SGK Heidenheim, die punktgleich mit Altshausen die Tabelle anführt. Nur zwei Punkte dahinter steht Sindelfingens erste Mannschaft, die es dann ab etwa 18:00 Uhr in der Hand hat, im allerletzten Meisterschaftsspiel gegen die ambitionierten Heidenheimer die Tabellenspitze nochmals komplett umzukrempeln.

Die dritte Mannschaft des VfL Sindelfingen empfängt in der Bezirksliga zuerst den TSV Kusterdingen, bevor sie zum Abschluss auf den vorzeitigen Meister BSV Jungingen trifft. Selbst bei nicht optimaler Punkteausbeute wird das jüngste VfL-Team die Saison auf einem sicheren Platz in der vorderen Tabellenhälfte beenden.

 


 


 05. März 2013  

14. Käsreiter-Turnier :
500 Euro für die Nachbarn in Not

Ein Bericht von Dennis Mohr und Thomas Züfle

Die frühen Ausgaben des Sindelfinger Käsreiterturniers waren noch als Wettbewerbe für aktive Badmintonspieler konzipiert. Inzwischen obliegt die Organisation längst der Freizeitgruppe des VfL, die daraus eines der beliebtesten Hobbyturniere der Region machte und die erwirtschafteten Überschüsse stets an wohltätige Zwecke spendet. Dieses Mal gehen 500,- Euro an „Nachbarn in Not“.

Rund 80 Spielerinnen und Spieler aus ganz Baden-Württemberg waren am vergangenen Sonntag der Einladung gefolgt und zur 14. Auflage in die Sindelfinger Hinterweil-Halle gekommen. Um das Niveau für alle Teilnehmer möglichst ausgeglichen zu gestalten, feilte man auch in diesem Jahr wieder ein wenig am Austragungsmodus. So wurde nicht nur aktiven Spielern mit gültigem Spielerpass die Startberechtigung verweigert, erstmals durften auch die lizenzfreien Spieler nicht mitmachen, die bei höherklassigen Aktiven-Turnieren teilnehmen. Diese Maßnahme stieß bei manchen Betroffenen zwar auf Unverständnis, kam bei der überwiegenden Mehrheit der Beteiligten aber sehr gut an. Nicht zuletzt auch deshalb sollte diese Ausgabe des Käsreiter-Turniers zu einer der beliebtesten und erfolgreichsten der jüngeren Vergangenheit avancieren.

Damit auch jeder Teilnehmer garantiert auf seine Kosten kommt, wurde wie üblich im Schweizer System gespielt, bei dem Doppel und Mixed die gleiche Anzahl an Spielen haben und niemand vorzeitig ausscheiden muss. Für einen reibungslosen Ablauf begrenzte die Turnierleitung um Dennis Mohr und Andy Hickl alle Begegnungen auf jeweils zwei mal sieben Minuten. Dennoch kamen in acht Stunden 153 Spiele zustande.

Die Sindelfinger Gastgeber konnten in allen drei Disziplinen jeweils einen Podestplatz erringen. Die großen Gewinner im Team des VfL waren Martina Beilharz und Markus Feuerstein. Im Damendoppel konnte Beilharz mit ihrer Partnerin Andrea Schäfer einen starken zweiten Platz erspielen und wurde an der Seite von Markus Feuerstein Dritte im gemischten Doppel. Feuerstein sicherte sich mit Jean Wigena ebenfalls den zweiten Platz im Herrendoppel. Knapp den Podest verfehlten Harald Wagner und Oliver Roth. Sie landeten auf dem undankbaren vierten Platz. Sieger im Herrendoppel wurden Andreas Kunth und Masahiro Nakatani, im Damendoppel gewannen Tanja Winkler und Christiane Ayala Villareal. Tanja Winkler bildete zusammen mit Roland Dolensky das erfolgreichste Mixed.

Nach der Siegerehrung wurden dann unter allen noch anwesenden Teilnehmern Sachpreise des Sindelfinger Ausrüstungspartners VICTOR verlost. Die Einnahmen in Höhe von 500 € werden an die „Nachbarn in Not“ gespendet. Dieser gemeinnützige Verein hilft seit 1986 Menschen im Sindelfinger Raum, die durch das soziale Netz gefallen sind und dringend Hilfe benötigen.




Das Sindelfinger Team (v.l..): Harald Wagner, Andrea Schäfer, Martina Beilharz, Christin Arbinger, Andrea Heldmaier, Andy Hickl, Dennis Mohr, Savvas Chalkidis, Jean Wigena, Markus Feuerstein, Rene Krull


 


 
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