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Presse-Informationen Mai 2006

21. Mai

Jugend: GEK Junior-Cup in Schorndorf

14. Mai

Hobby-Turnier in Reichenbach: Zweiter Platz für unsere Mittwochsgruppe

05. Mai

Partnerstädte-Turnier: Auf den Spuren von Robin Hood

 

  21. Mai 2006  

Jugend:
GEK Junior-Cup in Schorndorf

Für die meisten Sindelfinger Jugendlichen bedeutete der GEK Junior-Cup in Schorndorf den Saisonabschluss, für andere war er nur der Pausenfüller bis zum nächsten Wettkampf. So richtig erfolgreich war das Turnier jedoch für keinen der VfL-Teilnehmer.

Dennoch ist Sindelfingens Jugendtrainer Björn Abendroth zufrieden mit dem Abschneiden seiner Schützlinge: „Schon die Tatsache, dass wir wieder einmal mit so vielen Kids auf einem Turnier waren, sehe ich als Erfolg und als Motivation für die im Herbst anstehenden Regional-Ranglisten-Turniere. Zu diesen Wettkämpfen auf Einstiegsebene hoffe ich dann auch die Jüngsten mitnehmen zu können.“

 

Die besten Aussichten auf eine Top-Platzierung hätte noch Sebastian Richter gehabt. Der musste jedoch wegen eines Bänderrisses aus dem Schulsport kurzfristig passen. So war es wieder einmal Michaela Häupler, die am Ende die beste Sindelfinger Platzierung vorweisen konnte. Ihre beiden Gruppenspiele gewann die 16-jährige Sindelfingerin zunächst noch ungefährdet, ebenso wie den ersten Satz des Halbfinales. Dann verlor sie jedoch den Faden und unterlag gegen die Lokalmatadorin Tanja Binder von der SG Schorndorf mit 11:6, 6:11 und 3:11.

Erst im Platzierungsspiel um Rang drei kam wieder die gewohnte Routine zum Tragen, so dass nach dem Gruppenspiel auch das zweite Match gegen die Fellbacherin Yvonne Höfer (laut VfL-Coach Björn Abendroth ein „begnadetes Badmintontalent“) deutlich an die Sindelfingerin ging.

Christine Peter und Sarah Lutz belegten eine Altersklasse tiefer die Plätze vier und sieben. Neben diesen beiden waren in der Altersklasse U17 auch zwei Sindelfinger Jungs am Start. Während Marcel Beuttler sich zunächst in einer ungewohnten, reinen Linkshändergruppe noch locker durchsetzen konnte, dann aber in der Zwischenrunde gegen den späteren Finalisten Lukas Ast vom TSV Neuhausen unterlag und am Ende einen Rang zwischen vier und sechs belegte, merkte man Tobias Zebisch die noch fehlende Spielpraxis an. Trotz zweier kämpferischer Niederlagen war sein Coach zufrieden mit dem 16-Jährigen. Abendroth: „Bei Tobias merkt man von Turnier zu Turnier Fortschritte – vor allem in der Schlagtechnik“.


 


  14. Mai 2006  

Hobby-Turnier in Reichenbach:
Zweiter Platz für unsere Mittwochsgruppe

Das eigene Käsreiter-Turnier hatten Sindelfingens Freizeit-Badmintonspieler wegen Personalmangels vor kurzem noch absagen müssen. Beim Turnierdebüt in Reichenbach belegte die Mittwochsgruppe nun auf Anhieb den zweiten Platz.

Bei den ersten „Reichenbach Open“ für Hobbyspieler hatten sich die Ausrichter mächtig ins Zeug gelegt. Um das Turnier mit insgesamt sechs Mannschaften auch in angemessenem zeitlichen Rahmen über die Bühne bringen zu können, waren am Vorabend zu den vorhandenen vier Standard-Spielfeldern noch Markierungen für zwei weitere geklebt worden – alleine das hatte fast zwei Stunden gedauert.

Die Freizeitspieler des VfL Sindelfingen waren zu acht angereist. Neben Andrea Heldmaier und David Earnshaw, den beiden Organisatoren des Mittwochstrainings, waren Nicole Meinhardt, Wiebke Kelterborn, Harald Wagner, Jean Wigena, Kay Zerneckow und René Krull mit von der Partie. Nach glatten Siegen gegen Aichwald, Ebersbach und Plattenhardt ging es gegen das Team der Universität Hohenheim um den Turniersieg.

Als alle anderen Teams bereits fertig geduscht waren, lieferten sich die beiden Finalisten einen regelrechten Krimi, in dem die Sindelfinger letztlich mit 3:5 unterlegen waren. Das erste Herrendoppel hatten die Sindelfinger zwar noch denkbar knapp mit 21:20 gewinnen können. Das Damendoppel ging anschließend mit gleichen Ergebnis an die Gegner, so dass beim Stand von 3:3 die beiden gemischten Doppel die Entscheidung zu Gunsten des Studenten-Teams gebracht hatten.

 


 


  05. Mai 2006  

19. Internationales Partnerstädteturnier:
Auf den Spuren von Robin Hood

Lasergewehr, Blasrohr, Pfeil und Bogen: Den Umgang mit diesen ungewohnten Gerätschaften möglichst geschickt mit dem Gebrauch der obligatorischen High-Tech-Federball-Schläger zu kombinieren, war die besondere Herausforderung beim diesjährigen Internationalen Partnerstädteturnier der Badminton-Klubs aus Sindelfingen, Schaffhausen (CH) und Dronfield (GB), das am vergangenen Wochenende zu Gast in der Schweiz war.

Bereits zum 19. Mal fand dieses Turnier nun schon statt: seit 1988 ohne Unterbrechung und in jährlichem Wechsel zwischen den teilnehmenden Städten. Ging es damals noch um sportliche Ehren, dient die gemeinsame Leibesertüchtigung heute eigentlich nur noch als Auslöser für ein abwechslungsreiches Wochenende mit vielen alten und neuen Freunden. „Noch nie hatten wir richtig Pech gehabt mit dem Wetter“, so Thomas Züfle, seit Jahren einer der Hauptorganisatoren dieser Veranstaltung. So richtig glauben wollte es ihm am Samstag Morgen noch niemand, als man in strömendem Regen auf der Autobahn unterwegs war. Aber er sollte Recht behalten ...

Neben dem eigentlichen Badmintonturnier, das samstags wie gewohnt mit international zusammen gestellten Teams bestritten wurde, hatten die Schweizer Gastgeber wieder ein unterhaltsames Rahmenprogramm organisiert, bei dem genügend Freiraum für individuelle Gespräche geblieben war. Obwohl sich Sindelfingens Abteilungsleiter Michael Häupler mit seinem Team zum klaren Außenseiter erklärt hatte, gelang ihm der Turniersieg mit seinen Mitstreitern Alex Kuster (Schaffhausen), Caroline Marwood, Graham Flowers, Andy Ronksley (alle Dronfield) und Barbara Schenk (Sindelfingen). „Möglich war dies wohl nur“, zeigte sich Häupler überrascht, „weil keine Mannschaft so richtig auf Leistung aus war, und sich so sehr ausgeglichene Spiele entwickeln konnten.“

 

Nach dem Abendessen und einigen Gläsern Schweizer Weines ging es für die 21 Sindelfinger Teilnehmer zum Übernachten in einen der zahlreichen Schaffhausener Zivilschutzbunker. Die 17 englischen Gäste konnten dagegen allesamt privat untergebracht werden. Bei strahlendem Sonnenschein galt es sonntags dann für alle Teilnehmer ihre Vielseitigkeit auf den Spuren von Robin Hood zu beweisen.


Beim Laser-Tontaubenschießen
war Fingerspitzengefühl gefragt.

Beim Bogen- und Blasrohrschießen sollten nach jeweils kurzer Einweisung, möglichst viele Punkte gesammelt werden. Ebenso beim Tontaubenschießen mit Lasergewehren. Ob es letztlich am Heimvorteil der Gastgeber lag, oder doch an der sprichwörtlichen schweizerischen Präzision, dass die Tagessieger dieses Mal allesamt aus Schaffhausen kamen, konnte nicht zweifelsfrei geklärt werden.

Noch bevor das lange Wochenende montags bei einem gemütlichen Stadtbummel in Stein am Rhein ausklang, zeigte sich die Schaffhausener Hauptorganisatorin Antje Beck überaus zufrieden mit dem Verlauf ihrer Veranstaltung und der guten Laune aller Teilnehmer: „Trotz allem Druck habe ich das Wochenende sehr genossen. Es ist einfach eine tolle Sache, für die sich alle Anstrengungen lohnen.“ So denken wohl auch die Engländer. Denn obwohl noch niemand die offizielle Einladung ausgesprochen hatte, sind sich alle sicher, dass man sich zum Jubiläumsturnier im nächsten Jahr in Dronfield wieder sehen wird - bei bestem britischen Wetter, versteht sich.

 


 

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