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Presse-Informationen März 2006

26. März

Jahreshauptversammlung: Thomas Heeß wird neuer Sportwart

12. März

Mannschaften: Versöhnlicher Saisonabschluss

08. März

Mannschaften: Saisonendspurt in verschiedenen Hallen

 

  26. März 2006  

Jahreshauptversammlung:
Thomas Heeß wird neuer Sportwart

Wie schon in den vergangenen Jahren verlief auch die Jahreshauptversammlung der Sindelfinger Badmintonabteilung im 50. Jahr ihres Bestehens reibungslos und ohne große Überraschungen. Dennoch schaffte es VfL-Abteilungsleiter Michael Häupler nicht, die Sitzung in neuer Rekordzeit über die Bühne zu bringen.

Schuld daran war die ausführliche Diskussion über die anstehende Sportstätten-Nutzungsgebühr, die die VfL-Abteilung und ihre rund 200 Mitglieder nach neuesten Berechnungen wohl bald zusätzlich rund 3.000 Euro pro Jahr kosten wird. Glücklicherweise legte Kassier Werner Freitag auch für das Jahr 2005 wieder einen positiven Rechnungsabschluss vor, so dass die Badmintonabteilung trotz dieser Mehrbelastungen in absehbarer Zeit noch nicht in ihren Grundfesten erschüttert wird. Für den langfristig geplanten Jubiläumshaushalt können sogar noch Zuschüsse bereitgestellt werden. Beitragserhöhungen zur Gegenfinanzierung der Hallengebühren sind zurzeit noch kein Thema.

Ganz anders würde dies jedoch aussehen, wenn die Politik künftig auch noch die Übungsleiterpauschalen in Frage stellen würde. Denn neben einem noch ordentlich funktionierenden Sponsoring-System verdankt die Badmintonabteilung den größten Teil ihrer Einkünfte vor allem den zahlreichen ehrenamtlich tätigen Übungsleitern, die ihre Aufwandsentschädigungen der Abteilung wieder zur Verfügung stellen. Nur so ist es möglich, die rund fünfzig Jugendlichen auch weiterhin so intensiv zu betreuen, wie dies heute noch möglich ist. Über die absolute Höhe dieser Übungsleiterzuschüsse zeigten sich die meisten Sitzungsteilnehmer extrem überrascht – übersteigen sie doch sogar die Einnahmen durch die Mitgliederbeiträge und stellen somit die größte Einnahmenposition der Abteilung dar.

Ehepaar Zizmann und Kurt Maier sind fünfzig Jahre im VfL

Deutlich angenehmere Aufgaben hatten Abteilungsleiter Michael Häupler und die Repräsentantin des Hauptvereins, Annette Hiller, als die Ehrungen auf dem Programm standen. Auf sage und schreibe fünfzig Jahre Mitgliedschaft im VfL bringen es in diesem Jahr sowohl Kurt Maier als auch die beiden Abteilungsgründer Else und Herrmann Zizmann.

 

Auf immerhin noch vierzig Jahre darf Anne Heyne zurück blicken. Alle vier Jubilare werden auf dem VfL-Ehrungsabend im November nochmals angemessen gewürdigt. Mit der silbernen Ehrennadel für 25-jährige Mitgliedschaft im VfL wurden Wolfgang Ertel, Rainer Sautter, Erich Schneider sowie das Ehepaar Maria und Paul Rauth geehrt.


Von links nach rechts: Herrmann Zizmann, Michael Häupler, Annette Hiller, Maria Rauth, Rainer Sautter, Else Zizmann, Wolfgang Ertel, Paul Rauth

 

Björn Abendroth tritt Nachfolge von Wolfgang Ertel an

Die Versammlung bestätigte erwartungsgemäß sowohl Abteilungsleiter Michael Häupler wie auch Jugendleiter Andreas Richter für weitere zwei Jahre in ihren Ämtern. Wolfgang Ertel dagegen gab seinen Job als Gerätewart aus geschäftlichen Gründen auf. Als Nachfolger wurde Björn Abendroth gewählt, der dafür wiederum seinen Posten als Sportwart zur Verfügung stellte. Weil der aber erst nächstes Jahr offiziell zur Wahl steht, wurde bis dahin Thomas Heeß kommissarisch eingesetzt. Der 44-jährige VfL-Neuzugang kann auf langjährige Vorstandsarbeit in seinen bisherigen Vereinen TSV Gärtringen und TSG Leonberg zurückblicken.

Die Nachfolge von Maria Rauth und Wofgang Wagner als Kassenprüfer treten Ingrid Häupler und Gerhard Richter an. Der neue Abteilungsvorstand wird ergänzt durch Christoph Hornikel als stellvertretendem Abteilungsleiter, Werner Freitag als Kassier, Thomas Züfle (zuständig für Marketing und Öffentlichkeitsarbeit) sowie durch Freizeitwartin Andrea Heldmaier. Deren Posten stehen allesamt jedoch erst im nächsten Jahr zur Wahl.

 


 


  12. März 2006  

Mannschaften:
Versöhnlicher Saisonabschluss

Nach Abschluss der Mannschaftsrunde belegen die beiden Badminton-Teams des VfL Sindelfingen jeweils den fünften Rang in ihrer Spielklasse und haben damit das Saisonziel, den Klassenerhalt, geschafft. Für beide Mannschaften wäre jedoch mehr drin gewesen, hätten sie immer in Bestbesetzung antreten können.

Die erste Mannschaft hatte in der Württemberg-Liga einen schwachen Saisonstart hingelegt. Drei Spieltage lang mussten die Sindelfinger allerdings auch auf Christoph Hornikel, ihre Nummer Eins, verzichten. Auch Simon Stiegler fehlte zu Saisonbeginn. So ist es kaum verwunderlich, dass das Team zur Saisonhalbzeit nur fünf Zähler auf dem Konto hatte. Erst als sie in der Rückrunde meist komplett antreten konnte, kamen auch die Siege. Mit einem ausgeglichenen Punktestand von 14:14 und einem ebenso ausgeglichenen Spielkonto von 56:56 trennen den VfL 1 zum Saisonabschluss sieben Punkte von den drei Schlusslichtern Metzingen/Tübingen, Geislingen/Altenstadt und Altshausen. Mit nur drei Verlustpunkten und neun Punkten Vorsprung vor dem VfL sicherte sich der VfB Friedrichshafen den Aufstieg.

Erfolgreichster Sindelfinger Spieler des letzten Spieltages war wieder einmal Achim Seidel. Der 36-jährige Routinier gewann alle seine vier Spiele und legte damit den Grundstein sowohl für den überraschend deutlichen 6:2-Heimerfolg gegen die SG Schorndorf, als auch für das 4:4-Unentschieden gegen Vizemeister Fellbach. Kein Wunder also, dass dem Oldie im Sindelfinger Team die Sinne noch nach einer ausgelassenen Feier mit seinen Mannschaftskameraden standen.

Ähnlich wie der VfL 1 konnte auch die „Zweite“ erst in der Rückrunde richtig punkten. Fünf Zählern aus der Hinrunde stehen immerhin zehn aus der zweiten Saisonhälfte gegenüber. Zum Rückrundenauftakt gelangen dem VfL in Bestbesetzung Siege gegen fast alle Spitzenteams, so dass die Sindelfinger nicht selten das Zünglein an der Waage im Kampf um die Meisterschaft waren. Zusammen mit dem punktgleichen PSV Reutlingen bildet der VfL 2 zum Abschluss das schmale Mittelfeld der extrem ausgeglichenen Landesliga Zollern-Alb-Donau. Vier Punkte trennen die beiden von den drei Schlusslichtern. Zum Aufstiegssplatz fehlen aber auch nur fünf Punkte – vielleicht genau die, die der VfL in der Hinrunde zu wenig gemacht hatte ?

Zu Beginn des letzten Spieltages gelang den ersatz- und verletzungsgeschwächten Sindelfingern ein glanzloser 5:3-Sieg beim Absteiger TSG Söflingen. Gegen die schon in Meisterlaune auftretende SG Metzingen/Tübingen waren anschließend die Fronten bereits im Vorfeld geklärt, so dass die 2:6-Niederlage nicht mehr ins Gewicht fallen konnte. Erneut war es lediglich Rückrunden-Neuzugang Chie Kearney, die beim VfL eine weiße Weste behielt und ihre Doppel an der Seite von Antje Mohrs letztlich ebenso souverän gewann, wie die beiden Mixed zusammen mit VfL-Abteilungsleiter Michael Häupler.

 


 


  08. März 2006  

Mannschaften:
Saisonendspurt in verschiedenen Hallen

Zum Saisonabschluss empfängt die erste Sindelfinger Badmintonmannschaft am kommenden Samstag die Württemberg-Liga-Konkurrenz aus Schorndorf und Fellbach. Das Landesliga-Team muss dagegen noch einmal auswärts ran.

Beide VfL-Teams belegen vor dem letzten Spieltag den fünften Platz, beide haben vier Punkte Vorsprung vor den drei Verfolgern und dürften damit den Klassenerhalt bereits in der Tasche haben. Die erste Mannschaft kann in der Hinterweilhalle sowohl gegen den noch aufstiegsambitionierten Tabellenzweiten SV Fellbach (Spielbeginn ist um 14:00 Uhr) als auch gegen den derzeitigen Dritten SG Schorndorf 2 (gegen 19:00 Uhr) in Bestbesetzung antreten. Erstmals in dieser Saison wird wohl auch Evelyne Hügle wieder einmal mit von der Partie sein.

Anders dagegen der VfL 2. Nach dem furiosen Rückrundenauftakt in Bestbesetzung und mit Siegen gegen alle bisherigen Aufstiegsaspiranten müssen die Sindelfinger in Söflingen und Metzingen erneut auf ihre Nummer eins verzichten. Uwe Sachs laboriert noch immer an seinem Muskelfaserriss herum, den er sich bei den baden-württembergischen Altersklassen-Meisterschaften zugezogen hatte. Auch Michaela Häupler fehlt erneut, wird aber vom japanischen Neuzugang Chie Kearney ebenbürtig ersetzt werden.

Auch wenn die dritte Mannschaft der TSG Söflingen bereits abgestiegen ist, erwartet die Sindelfinger in dem Ulmer Stadtteil eine schwierige Aufgabe, „denn ich kann mich nicht erinnern, dass wir in der Ratiopharm-Halle jemals gegen eine einigermaßen ebenbürtige Söflinger Mannschaft gut ausgesehen hatten, geschweige denn gewinnen konnten“, so Thomas Züfle. Im anschließenden Spiel gegen die SG Tübingen/Metzingen geht es dann gegen den aktuellen Tabellenführer, der jedoch in seiner ersten Begegnung mit einem Sieg über den TSV Gärtringen den Aufstieg bereits perfekt machen kann.

 


 

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