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Presseinfos Februar 2004

Showdown im Lokalderby

Vorletzter Spieltag Baden-Württemberg-Liga

Siebter Spieltag Verbandsliga

Siebter Spieltag Baden-Württemberg-Liga

Vorbericht siebter Spieltag

Erfolgreiche Senioren

Sechster Spieltag


Showdown im Lokalderby

Am letzten Spieltag der Badminton-Verbandsliga kam es in Herrenberg zum Showdown um den Klassenerhalt zwischen den beiden zweiten Mannschaften des VfL Sindelfingen und des VfL Herrenberg. Nur wer am Ende Platz fünf erreicht, konnte sicher sein, nicht abzusteigen.

Die Ausgangslage vor dem Derby war klar: Um nicht von Herrenberg überholt zu werden, kann sich Sindelfingen bei zwei Punkten Vorsprung mindestens einen Punkt weniger leisten als der Lokalrivale. Weil sich beide Teams im direkten Vergleich aber mit einem 4:4-Unentschieden trennten, fiel die definitive Entscheidung erst im zweiten Spiel des Tages. Und da unterlag Herrenberg gegen Söflingen ebenso wie Sindelfingen gegen Jungingen. Sindelfingen reichte also das Unentschieden gegen Herrenberg, um in letzter Minute Platz fünf und damit den Klassenerhalt zu sichern.

Und damit ist die Saison für den Aufsteiger durchaus erfolgreich verlaufen.. Denn bis zuletzt hatte der VfL auf Platz vier noch ein ausgeglichenes Punktverhältnis in einer Verbandsliga, in der heuer jeder jeden schlagen konnte. Wegen zunehmender Probleme, konkurrenzfähige Frauen aufbieten zu können, verlief die Rückrunde jedoch nicht mehr ganz so erfolgreich wie die erste Saisonhälfte und man lief Gefahr wegen des Ausfalles von mindestens zwei Stammspielerinnen auf Rang sechs abzurutschen.

Auch im Match gegen Herrenberg war es wieder der Einsatzbereitschaft von Ingrid Häupler und Claudia Ertel zu verdanken, dass die Sindelfinger überhaupt antreten konnten. Während sich diese beiden trotz Verletzung im Damendoppel aufstellen ließen, holten vor allem Silvia Horvath und Rückrunden-Neuzugang Marc Iser die wichtigen Punkte für den VfL, der auch noch auf Thomas Züfle verzichten musste. Während Iser an der Seite von Gerhard Richter das erste Doppel gegen die beiden früheren Sindelfinger Michael Rammler und Dietmar Hechler in drei Sätzen gewinnen konnte, sorgte Silvia Horvath in zwei Sätzen gegen Bettina Eisenhardt für den zweiten Sindelfinger Punkt. Den dritten Zähler steuerte Björn Abendroth bei, der in seinem Einzel gegen Michael Rammler auf überraschend wenig Gegenwehr gestoßen war (15:6/15:3).

Richtige Endspielstimmung kam dann im abschließenden gemischten Doppel auf. Beim Stand von 3:4 ging es für Sindelfingen um das Unentschieden, für Herrenberg um den dringend notwendigen Sieg. Mit Unterstützung der mitgereisten Sindelfinger Fans sowie der gesamten Mannschaft gelang Silvia Horvath und Marc Iser ein überraschender Zweisatz-Erfolg gegen Simone Pfander und Jörn Brand (15:11, 15:13). Damit beendet der VfL Sindelfingen seine erste Saison in der Verbandsliga Südwürttemberg mit beachtlichen 13:15 Punkten auf Rang fünf. Einen Platz dahinter finden sich die etablierten Herrenberger wieder (11:17), die wegen des Klassenerhaltes noch ein wenig zittern müssen, bis feststeht, wer alles aus den darüber liegenden Spielklassen absteigt.



Vorletzter Spieltag Baden-Württemberg-Liga

Mit einer 1:7-Niederlage beim bisherigen Tabellenletzten SG Tübingen/Metzingen hat Sindelfingens erste Badminton-Mannschaft jetzt auch den siebten Tabellenplatz verloren, der wenigstens noch leise Hoffnungen auf den Klassenerhalt in der Baden-Württemberg-Liga rechtfertigte.

Zwei Spiele vor Saisonende scheint damit der Abstieg des VfL aus Baden-Württembergs höchster Spielklasse nun endgültig besiegelt zu sein. Denn in zwei Wochen kommt neben dem BSV Eggenstein-Leopoldshafen nur noch der Tabellenführer Viernheim und gegen den wird kaum ein Blumentopf zu gewinnen sein.

Und selbst wenn noch ein Punkt gelingen sollte, wird es wohl nichts mehr nützen, denn der bisherige Tabellenletzte, die SG Tübingen/Metzingen, nutzte am vergangenen Wochenende die Gunst der Stunde. Mit zwei Siegen gegen Sindelfingen und Söflingen verbesserten sie sich gleich um zwei Plätze und verdrängten damit den VfL von Rang sieben.

Bei der 1:7-Pleite in Metzingen gelang lediglich Claudia Pal der Ehrenpunkt. Im Dameneinzel gewann sie gegen Natalie Görz mit 11:0, 1:11 und 13:10. Gegenüber dem 6:2-Hinspielerfolg des VfL trat die SG Tübingen/Metzingen nun zwar in Bestbesetzung an und konnte auch den langzeitverletzten Jochen Gaißer wieder einsetzen. Sindelfingen dagegen hatte mit Claudia Pal wieder einmal nur eine konkurrenzfähige Dame im Aufgebot und gab damit schon vorneweg zwei Punkte ab.

Dennoch ist der Leistungsabfall des VfL in den letzten Begegnungen eklatant und lässt sich wohl nur damit erklären, dass einige Spieler die Hoffnungen auf den Klassenerhalt selbst längst aufgegeben zu haben scheinen und ihre eigentliche Leistungsfähigkeit nicht mehr abrufen können. Auffallend waren vor allem die Ergebnisse des ersten Herrendoppels und des dritten Einzels. So gewannen David Kaviladze und Andreas Hirschmann im Hinspiel noch klar in zwei Sätzen gegen Ralf Ortinau und Kai Görz, nun unterlagen sie den selben Gegnern ebenso deutlich. Ähnlich erging es Andreas Hirschmann auch im Einzel. War ihm zuhause noch ein leichter 15:9 und 15:9-Erfolg gelungen, musste er sich jetzt mit 11:15 und 10:15 geschlagen geben.


Siebter Spieltag Verbandsliga

Gute Skatspieler können auch einen „Grand ohne vieren“ gewinnen - wenn das Beiblatt gut genug ist. Ähnlich erging es der zweiten Mannschaft des VfL Sindelfingen am vorletzten Spieltag der Verbandsliga, an dem trotz Aufstellungsproblemen ein wichtiger 6:2-Erfolg in Biberach gelang.

Dem VfL war es dank guter Ergänzungsspieler und einer kompakten Mannschaftsleistung gelungen, den Ausfall von vier Stammspielern zu kompensieren. Vor allem die Premiere von Rückrunden-Neuzugang Marc Iser machte sich bezahlt, aber auch Gerhard und Sebastian Richter trugen wichtige Punkte zum Erfolg gegen den Tabellenletzten Biberach bei, ebenso wie schon seit geraumer Zeit Silvia Horvath. Trotz Krankheit war auch Ingrid Häupler mit nach Oberschwaben gefahren und ermöglichte so erst diesen Mannschaftserfolg.

Bereits eine Stunde vor Spielbeginn war der VfL an der Sporthalle in Biberach, wo normalerweise die Heimspiele des Mitaufsteigers ausgetragen werden. Vom Gegner jedoch fehlte jede Spur und in der Halle fand ein Fußball-Turnier statt. Erst nach zahlreichen Telefonaten und dank der Unterstützung eines hilfreichen Polizisten gelang es dem VfL eine halbe Stunde später, die richtige Halle ausfindig zu machen.

Endlich dort angekommen trafen die Sindelfinger auf eine offenbar wenig motivierte TG Biberach, die sich schon mit dem bevorstehenden Abstieg abgefunden zu haben schien. Beim deutlichen 6:2-Erfolg der Sindelfinger überzeugten vor allem Marc Iser und der erst 15-jährige Sebastian Richter, der sich über seinen ersten Sieg für das Verbandsliga-Team besonders freute. Iser bestritt neben dem Doppel mit Thomas Züfle auch das gemischte Doppel. An der Seite von Silvia Horvath gelang ihm mit 15:1 und 15:3 ein beeindruckendes Debüt in der Disziplin, die beim VfL eigentlich von Michael Häupler dominiert wird.

Der wiederum nahm dies alles gelassen („Ich glaube, hier müssen wir nächste Saison nicht mehr her“) und überließ dem neuen Mannschaftskameraden auch in der anschließenden Partie den Vortritt. Mit 1:7 ist die Sindelfinger Niederlage beim TSV Altshausen dann zwar höher ausgefallen als erwartet, kam aber letztlich nicht überraschend. Wieder war es das Mixed Horvath/Iser, das einen Sieg gegen das junge Team des Tabellenführers schaffte und so für den Sindelfinger Ehrenpunkt sorgte.

In der Verbandsliga-Tabelle ist der VfL nun zwar mit 12:12 Punkten noch immer gleichauf mit dem Tabellendritten, kann sich des Klassenerhaltes aber noch immer nicht sicher sein. Gewissheit wird wohl erst das Lokalderby gegen den VfL Herrenberg in zwei Wochen bringen.


Siebter Spieltag Baden-Württemberg-Liga

Obwohl in Bestbesetzung gelang der ersten Badminton-Mannschaft des VfL Sindelfingen nur ein einziger Punkt bei den vorentscheidenden Begegnungen in Rastatt und Fellbach - zu wenig für den Klassenerhalt in der Baden-Württemberg-Liga.

Nachdem auch dem direkten Mitkonkurrenten TSG Söflingen ein Punkt bei den gleichen Gegnern gelungen ist, scheint die Vorentscheidung über den Abstieg nun gefallen zu sein. Denn noch immer beträgt der Abstand zum rettenden sechsten Platz drei Punkte, und die werden in den verbleibenden drei Begegnungen kaum noch aufzuholen sein.

Dabei begann der Spieltag recht vielversprechend. Beim 4:4-Unentschieden gegen den Tabellendritten BV Rastatt gewann der VfL neben den drei Herreneinzeln auch das zweite Herrendoppel von Christoph Hornikel und Achim Seidel gegen Björn Strauß und Andreas Kirchner. Die drei Damenpunkte gingen - auch in ihrer Höhe - erwartungsgemäß deutlich an Rastatt. David Kaviladze und Andreas Hirschmann hätten mit einem Sieg in ihrem Doppel die Sindelfinger Hoffnungen am Leben halten können. Sie scheiterten jedoch zwei Mal mit 11:15 an Jürgen Löhle und Ingo Pohl, einem der stärksten Doppel der Liga.

Vor allem David Kaviladze schien in diesen ersten Begegnungen so viel Substanz gelassen zu haben, dass es für den VfL beim vermutlichen Mitabsteiger SV Fellbach anschließend nur noch zu einer schwachen 3:5-Niederlage reichte. Die einzigen Sindelfinger Punkte holten Claudia Pal in ihrem Einzel gegen Cornelia Meisterhans (11:9, 11:8) sowie Andreas Hirschmann gegen Daniel Wuttke und Hornikel/Seidel gegen Wuttke/Strese, jeweils in drei Sätzen.

Wäre gegen Fellbach ein ähnlicher Sieg wie im Hinspiel gelungen (6:2), der Rückstand auf Söflingen wäre auf einen Punkt geschmolzen und der VfL hätte sich noch einmal Hoffnung auf den Klassenerhalt machen können. So gehen die Lichter langsam aber sicher aus und die Sindelfinger können nun wohl schon mit den Planungen für eine kommende Saison in der Württemberg-Liga beginnen.


Vorbericht siebter Spieltag

Während Sindelfingens erste Badminton-Mannschaft am Samstag wohl endlich einmal in Bestbesetzung antreten kann, muss das Verbandsliga-Team zwei Drittel des Stammpersonals ersetzen – und das ausgerechnet, wenn es zum Tabellenführer geht.

Der VfL 1 kann den Klassenerhalt in der Baden-Württemberg-Liga nur noch schaffen, wenn es gelingt, in den verbleibenden fünf Spielen drei Punkte auf die TSG Söflingen aufzuholen. Eine der womöglich letzten Chancen bietet sich an diesem Wochenende bei den Auswärtsspielen in Fellbach und Rastatt. Das Schlüsselspiel wird wohl die Begegnung beim BV Rastatt werden, gegen den im Hinspiel nur ein 2:6 gelang. Mit David Kaviladze und Evelyne Hügle jedoch ist ein Sieg möglich. In Fellbach sind zwei Punkte Pflicht.

Verhalten optimistisch sind auch die Erwartungen der zweiten Mannschaft, deren Weg zuerst zum aktuellen Schlusslicht der Verbandsliga nach Biberach und anschließend zum Tabellenführer nach Altshausen führt. Obwohl beide Sindelfinger Gegner leistungsmäßig vermeintlich weit auseinander sind, darf auch der Tabellenletzte nicht unterschätzen werden - waren es doch die Biberacher, die dem Tabellenführer die bisher einzige Niederlage beibrachten. Neben Claudia Ertel und Antje Mohrs muss der VfL 2 auch auf Ralf Baumgärtel und Björn Abendroth verzichten. Letztere werden durch Sebastian und Gerhard Richter ersetzt, bei den Frauen werden Silvia Horvath und Ingrid Häupler ihr Bestes geben. Ausserdem kommt Rückrunden-Neuzugang Marc Iser zu seinem ersten Einsatz für den VfL.



Erfolgreiche Senioren

Zwei Vizemeister-Titel und zwei dritte Plätze brachten die vier Sindelfinger Badmintonspieler von den baden-württembergischen Meisterschaften der Altersklassen mit nach Hause.

Das Turnier in Singen war mit rund 80 Teilnehmern dieses Mal nur spärlich besetzt, so dass in zahlreichen Altersklassen, vor allem bei den Jüngeren, alleine die Teilnahme fast schon einen Platz auf dem Treppchen einbrachte. Mitmachen durfte, wer mindestens 35 Jahre alt ist und eine gültige Spielberechtigung nachweisen kann. Ab diesem Alter wurden jeweils fünf Jahrgänge zusammengefasst und bildeten eine Altersklasse. Die Ältesten waren schon über siebzig Jahre alt und zeigten wieder einmal, dass man diesen Sport, wenn auch mit anderen Ansprächen als die Jungen, selbst bis ins reife Alter noch mit Begeisterung betreiben kann.

Vom VfL Sindelfingen starteten Björn Abendroth und Thomas Züfle in der Altersklasse O35. Gleich zum Auftakt traf Thomas Züfle im Einzel auf den Titelverteidiger Christopher Graf vom Baden-Württemberg-Ligisten BV Rastatt und unterlag in drei Sätzen, belegte am Ende aber noch den dritten Platz. Sein Mannschaftskamerad Björn Abendroth wurde in dieser Disziplin fünfter. Im Doppel scheiterten die beiden Verbandsliga-Spieler des VfL erst im Finale an Michael Waidmann und Jens Buchgeister vom BSV Eggenstein-Leopoldhafen, ebenfalls ein Team aus der Baden-Württemberg-Liga.

Sindelfingens Abteilungsleiter Michael Häupler unterlag im O40-Einzel ebenfalls gleich zu Beginn dem späteren Sieger, während es VfL-Jugendtrainer Gerhard Richter eine Altersklasse höher bis ins Halbfinale schaffte, dort aber in zwei Sätzen am überragenden Otto Sautter (TSG Söflingen) scheiterte. Im Doppel fanden die beiden Sindelfinger zu spät ins Spiel und unterlagen im ersten Match gegen die späteren Sieger Wolfgang Büstrich (FT Freiburg) und Florian Hubach (FC Kirnbach). Nach dieser Niederlage konnten die beiden ihren Titel aus dem Vorjahr nicht mehr verteidigen, wurden nach zwei weiteren Siegen am Ende aber noch Vizemeister.



Sechster Spieltag

Zwei Punkte für die erste Mannschaft, drei für die zweite. Die kühne Rechnung der beiden Sindelfinger Badminton-Teams ist aufgegangen, hilft dem VfL aber zumindest in der Baden-Württemberg-Liga nicht entscheidend weiter.

Die zweite Mannschaft wollte ihre beiden Heimspiele in der Verbandsliga eigentlich mit fünf Herren bestreiten, einem mehr als notwendig. Jugendtrainer Gerhard Richter sollte der Joker sein und den VfL vor allem in den Einzeln verstärken. Dann fiel jedoch in der ersten Mannschaft Achim Seidel aus und deren Kapitän Christoph Hornikel buhlte nun ebenfalls um den Einsatz des Routiniers Richter.

Letztlich einigten sich beide Teams auf einen Kompromiss, den das Regelwerk neuerdings zulässt. Weil die angesetzten Anfangszeiten der Partien mehr als drei Stunden auseinanderlagen, spielte Gerhard Richter im ersten Match bei der zweiten Mannschaft, die zweite Begegnung bestritt er vier Stunden später für die „Erste“.

Während sich der VfL 1 gegen den Tabellenzweiten VfB Friedrichshafen 2 eine 2:6-Niederlage einfing, punktete die zweite Mannschaft zeitgleich in der Verbandsliga gegen die SG Neuravensburg/Schomburg. Wie geplant, gewann Gerhard Richter sein Einzel, ebenso wie Ralf Baumgärtel. Zuvor hatten bereits Züfle/Baumgärtel und Abendroth/Häupler ihre Doppel gewonnen. Den entscheidenden Punkt zum Sindelfinger 5:3-Gesamtsieg sicherten Ingrid und Michael Häupler im Mixed gegen Scheyerle/Scheyerle (15:5, 10:15 und 15:11).

Die zweiten Partien des Spieltages begannen für die Sindelfinger Teams mit etwas Verspätung. Beide Gegner brauchten lange für ihre jeweils ersten Begegnungen in Ulm-Söflingen. Nun wieder in Normalbesetzung reichte es für den VfL 2 gegen die SG Leupolz/Waltershofen nur zu einem 4:4-Unentschieden. Björn Abendroth hatte zwar den Mannschaftserfolg in seinen Händen, konnte aber in beiden Sätzen eine 12:8 Führung nicht ins Ziel retten. Mit einer sensationellen Aufholjagd war es dagegen Silvia Horvath zuvor gelungen, einen 1:9-Rückstand im dritten Satz in einen 11:9-Erfolg umzumünzen und den vierten Mannschaftspunkt zu erkämpfen.

Mit den drei Punkten dieses Spieltages hat sich der VfL auf Rang drei der Verbandsliga verbessert und sich vier Punkte Vorsprung auf einen Abstiegsplatz erkämpft.

In der zweiten Begegnung der Baden-Württemberg-Liga gelang dem VfL 1 nun ein insgeheim zwar erhoffter, letztlich aber unerwarteter 5:3-Erfolg gegen den Tabellenzweiten und Regionalliga-Absteiger BSV Jungingen. Alle drei Herreneinzel gingen überraschend deutlich an den VfL, das Damendoppel bekamen die Sindelfinger sogar geschenkt. David Kaviladze beherrschte Matthias Maurer beim 15:12 und 15:2 ähnlich souverän wie Christoph Hornikel seinen Gegner Oliver Vollmer (15:2, 15:5) oder Andreas Hirschmann den Junginger Neuzugang Gerd Martensen (15:3 und 15:4).

Ähnlich chancenlos war jedoch auch die Sindelfingerin Evelyne Hügle gegen die gewohnt starke Tschechin Eva Lacinova, ebenso wie das Mixed von Gerhard Richter und Claudia Pal gegen Ruberg/Lacinova. Letztlich stellte sich also das zweite Herrendoppel als spielentscheidend heraus. Dort hatte sich der Einsatz von Gerhard Richter erneut ausgezahlt, denn an der Seite von Christoph Hornikel war dem Routinier ein verdienter Dreisatz-Erfolg über Vollmer/Ruberg gelungen (9:15, 15:9 und 15:11).

Trotz dieses doppelten Punkterfolges verbesserte sich der VfL in der Tabelle der Baden-Württemberg-Liga aber nur um einen Punkt und braucht noch immer mindestens drei Zähler, um eine Chance auf den Klassenerhalt zu haben. Konkurrent Söflingen war beim 4:4 ebenfalls ein Punkt gegen Jungingen gelungen.


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