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Presse-Informationen Dezember 2019

16. Dezember

Damenknappheit zum Ende der Hinrunde

05. Dezember

Nachruf zum Tod von Else Zizmann

 


 16. Dezember 2019  

Damenknappheit zum Ende der Hinrunde

Ein Bericht von Thomas Züfle

Während Sindelfingens Verbandsligateam im Abstiegskampf zum Ende der Hinrunde immer weiter an Boden verliert, bewahrt sich die zweite Mannschaft im Spitzenduell der Kreisliga mit einem Unentschieden die Chance zum direkten Wiederaufstieg.

Ein roter Faden zog sich durch diesen vierten Spieltag: Es herrschte absoluter Damenmangel in allen Mannschaften. Eigentlich braucht es bei vier Herren auch immer mindestens zwei Damen, um als Team startberechtigt, bzw. wettbewerbsfähig zu sein. Die erste Mannschaft musste in der Verbandsliga auf Antje Mohrs verzichten und konnte wegen der Damenknappheit in den unteren Mannschaften überhaupt nur deshalb antreten, weil Barbara Schenk und Ingrid Häupler den Weg zu den Auswärtsspielen nach Herrenberg und Metzingen mitgingen und sich als „Dummy-Doppel“ zur Verfügung zu stellen. Allein geholfen hatte es nicht viel, denn die Begegnungen gegen die beiden Spitzenteams der Liga gingen mit 0:8 und 1:7 sang- und klanglos verloren.

Anders als in der Verbandsliga dürfen die Mannschaften in der Kreisliga mit nur einer Dame antreten, die dann das Einzel und das Mixed spielt. Dafür muss das Damendoppel kampflos abgegeben werden. Und wer weiß, wie das Duell der beiden Spitzenreiter ausgegangen wäre, wenn der VfL Sindelfingen 2 beim VfL Herrenberg 3 komplett hätte antreten können? So mussten sich die Sindelfinger mit einem 4:4-Unentschieden zufrieden geben, bleiben aber dank eines 7:1-Erfolges im anschließenden Match gegen Herrenberg 4 punktgleich mit Herrenberg 3 an der Tabellenspitze. Die dritte Sindelfinger Mannschaft spielte gegen dieselben Gegner in umgekehrter Reihenfolge 4:4 und 0:8.

 


Die 15-jährige Nathalie Feuerstein erkämpfte bei ihrem erst dritten Einsatz bei den Erwachsenen den entscheidenden Punkt zum 4:4 der zweiten Mannschaft.

 


 


 05. Dezember 2019  

Nachruf zum Tod von Else Zizmann

Ein Bericht von Thomas Züfle

Die Sindelfinger Badmintonabteilung trauert um Else Zizmann, die diese Woche kurz vor ihrem 99. Geburtstag verstorben ist. Zusammen mit Ihrem 2007 verstorbenen Ehemann Hermann und einer Handvoll guter Freunde hatte sie 1956 die Badmintonabteilung als zehnte Abteilung im VfL Sindelfingen und einen der ersten Vereine in Baden-Württemberg gegründet.

Welche Pionierarbeit damit geleistet wurde, kann man sich heute kaum noch vorstellen. Drei Jahre hatte es etwa gedauert, bis man 1959 in der alten Gartenstraßen-Turnhalle eine feste Bleibe gefunden hatte. Bis dahin mussten in der alten Festhalle, auf dem Areal der heutigen Stadtbibliothek, vor und nach jedem Trainingsabend mehrere hundert Stühle auf- und abgebaut werden und alle Spielfeldmarkierungen angebracht und natürlich auch wieder entfernt werden.

Auch wenn sie nie so sehr im Rampenlicht gestanden hatte wie ihr Ehemann Hermann, so war Else Zizmann über viele Jahrzehnte doch eine der prägendsten Figuren der Badmintonabteilung. Neben ihrem Posten als Kassenwart hatte sie sich stets der Geselligkeit verschrieben und so manches Vereinsfest organisiert. Bis ins hohe Alter war sie immer regelmäßiger und gerne gesehener Gast auf allen Vereinsveranstaltungen. Die letzten Monate hatte sie in einem Pflegeheim in Musberg verbracht, wo sie in der Nacht auf Mittwoch verstorben ist.

 


Else Zizmann an ihrem 90. Geburtstag am 21.12.2010

 


 

 

 

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