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Presse-Informationen Juni 2019

21. Juni

Die erste Mannschaft bleibt in der Verbandsliga:
Klassenerhalt am grünen Tisch

 


 21. Juni 2019  

Die erste Mannschaft bleibt in der Verbandsliga
Klassenerhalt am grünen Tisch

Ein Bericht von Thomas Züfle

Eigentlich ist es ja eine gute Nachricht, die Sindelfingens Badminton-Abteilungsleiter Michael Häupler erst vor kurzem ins Haus geflattert ist: Die erste Mannschaft des VfL muss doch nicht in die Landesliga absteigen. Dennoch bleibt die große Freude aus, die Gefühle sind eher zwiegespalten.

Neun Wochen ist es inzwischen her, dass das Sindelfinger Verbandsligateam die Saison als Tabellenvorletzter beendete und damit eigentlich in die Landesliga absteigen muss. Weil nun jedoch der TSV Laiz seine Mannschaft für die kommende Spielzeit mangels Personal aus dem Spielbetrieb zurückgezogen hat, bleibt dem VfL dieser Gang erspart. Angesichts der eigenen Personalprobleme hält sich die Freude darüber dort jedoch in Grenzen: „Sehen wir es positiv, dann bekommt die Mannschaft eine weitere Gelegenheit, sich zu beweisen“, so VfL-Spartenleiter Michael Häupler über die Chancen seines Teams.

Allerdings kam das schlechte Abschneiden ja auch nicht von ungefähr. Zu schwer wog der berufsbedingte Abgang von Ariane und Andreas Pott - zweier Leistungsträger, die immer für zwei oder drei Punkte gut waren. Michael Häupler: „Anstatt die Spiele wie bisher knapp mit 5:3 zu gewinnen, haben wir nun eben mit 3:5 verloren und am Ende hat´s dann einfach nicht mehr gereicht“.

Von den insgesamt 38 Spielen, die die Sindelfinger in der vergangenen Saison dennoch gewonnen hatten, gingen alleine 14 Siege auf das Konto von Leon Barut. Damit war das 22-jährige Sindelfinger Eigengewächs der mit Abstand eifrigste Punktesammler im Dress des VfL. Und ausgerechnet der strebt nun nach Höherem und hat seinen Weggang erklärt. In Neuravensburg kann Barut künftig Württemberg-Liga spielen, will dem VfL aber selbstverständlich als Jugendtrainer weiterhin zur Verfügung stehen. Da auch die Damen nicht mehr in der letztjährigen Stammbesetzung antreten wollen, sollte es den Sindelfingern also unbedingt gelingen, das Team auf mindestens ein oder zwei Positionen wieder zu verstärken, sonst droht in der nächsten Saison dasselbe Schicksal.


 


 

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