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Presse-Informationen März 2016

20. März

Saisonfinale: VfL 2 bleibt inder Landesliga

14. März

Südostdeutsche AK-Meisterschaften - ein Mammutprogramm

08. März

16. Käsreiter-Turnier für Hobbyspieler

06. März

Keine Vorentscheidungen über Vizemeisterschaft und Abstieg

01. März

Liga-Spitzenspiele und Freizeit-Turnier im Hinterweil

 


 20. März 2016  

Verbandsliga / Landesliga
Saisonfinale: VfL 2 bleibt in der Landesliga

Ein Bericht von Thomas Züfle

Zum Saisonabschluss nutzen die beiden Badminton-Mannschaften des VfL Sindelfingen nochmals ihren Heimvorteil in der Hinterweilhalle. Das Verbandsligateam beendet dank eines finalen 5:3-Erfolges über Altshausen die Saison als Tabellendritter und der VfL 2 schaffte dank zweier hart umkämpfter, letztlich aber durchaus glücklicher Unentschieden noch den Klassenerhalt in der Landesliga.

Wegen des frühen Rückzuges der TSG Söflingen aus der Verbandsliga musste die erste Mannschaft des VfL Sindelfingen zum Saisonfinale nur noch einmal ran. Den entscheidenden Punkt zum 5:3-Erfolg über Altshausen steuerte wieder einmal das Mixed von Ariane und Andreas Pott bei. Zuvor hatten bereits Christoph Hornikel, Max Ilgenfritz und Leon Barut ihre Einzel sowie Christoph Hornikel und Andreas Pott ihr Doppel gewonnen. Obwohl die Sindelfinger seit Saisonbeginn den Wegzug von Michaela Häupler und Tim Kocholl kompensieren müssen, hatte der VfL über die gesamte Spielzeit hinweg keine Probleme mit dem Niveau der Verbandsliga und blickt deshalb bereits heute optimistisch in die nächste Saison.

In der Landesliga kämpfte gleich ein ganzes Quartett bis zum Schluss um den Klassenverbleib. Unter ihnen auch der VfL Sindelfingen 2, der zum Auftakt des letzten Spieltages zuerst den Spitzenreiter und späteren Meister TSV Neuhengstett zu Gast hatte. Nach den beiden deutlich verlorenen Herrendoppeln deutete zunächst nichts darauf hin, dass der VfL noch etwas Zählbares aus dieser Begegnung mitnehmen könne. Erst als Christine Peter und Daniela Wochelen im Doppel und Daniela Wochelen auch im Einzel punkten konnten, keimte wieder Hoffnung auf. Nach vielen, heftig debattierten Ballwechseln gelang Marcel Beuttler dann ein denkbar knapper Dreisatzerfolg gegen Benjamin Friedrich (21:17, 19:21, 23:21). Tobias Zebisch war zeitgleich knapp mit jeweils 19:21 gegen Jens Ullrich unterlegen. Auch im abschließenden Mixed wurde wieder viel diskutiert. Trotz versuchter Einflussnahme der Neuhengstetter Mannschaftskameraden einigten sich aber auch hier die Spieler letztlich auf eine Wiederholung der strittigen Ballwechsel. Dennis Mohr und Tine Peter waren beim 21:19 im dritten Satz letztlich die Glücklicheren und sicherten dem VfL damit das wichtige Unentschieden.

Erst nachdem den Sindelfingern dann auch gegen den PSV Reutlingen ein Unentschieden gelungen war, durfte sich das Team um Mannschaftsführer Marcel Beuttler über den gelungenen Klassenerhalt freuen. Der VfL profitierte dabei letztlich von der Verletzung des Reutlingers Otto Müller, der mit seiner Spielaufgabe dem ebenfalls angeschlagenen Sindelfinger Gangadharan Manoharan nur knapp zuvor kam, so aber für den entscheidenden vierten Punkt der Gastgeber sorgte.




In dieser Aufstellung schaffte der VfL den Klassenerhalt in der Landesliga auf den letzten Drücker: (v.l.) Christine Peter, Dennis Mohr, Marcel Beuttler, Gangadharan Manoharan,
Daniela Wochelen und Tobis Zebisch.

 



 14. März 2016  

Südostdeutsche Meisterschaften der Altersklassen
Ein Mammutprogramm für die Sindelfinger Federballer

Ein Bericht von Thomas Züfle

Ein Ausrichter, zwei Sporthallen, drei Landesverbände, zehn Altersklassen, 50 Konkurrenzen, 253 Teilnehmer, 289 Urkunden, 374 Meldungen und null Meistertitel für die aktuellen Spieler des gastgebenden VfL Sindelfingen – das waren die Südostdeutschen Badmintonmeisterschaften der Altersklassen U22 und O35 bis O75 am vergangenen Wochenende.

Der VfL Sindelfingen genießt längst allerhöchste Anerkennung als Ausrichter von großen Turnieren. Im eigenen Landesverband hat der VfL seit Jahrzehnten schon fast ein Abonnement auf die Landesmeisterschaften der Senioren. Auch die Bayern und Sachsen wissen die Sindelfinger Gastfreundschaft und Routine längst zu schätzen, und vergeben die verbandsübergreifenden Wettkämpfe seit 2007 ebenfalls gerne und regelmäßig nach Sindelfingen.

Neben den Senioren der Altersklassen O35 bis O75 waren jetzt erstmals auch die U22-Junioren mit am Start. Um diese zwar kleine, sportlich aber höchst interessante Konkurrenz in der Hinterweilhalle überhaupt präsentieren zu können, musste der VfL mit seinem kleinen Team eine komplette zweite Infrastruktur aufbauen und wich mit den 230 Senioren in die ungewohnte Halle des Gymnasiums Unterrieden aus. Von allen Beteiligten wurde diese Maßnahme sehr begrüßt und erwies sich letztlich auch als unumgänglich. „In der Hinterweilhalle hätten wir diese Rekord-Teilnehmerzahl nicht mehr bewältigen können“, so VfL-Abteilungsleiter Michael Häupler. Da fielen die wenigen Beschwerden wegen der Lichtverhältnisse kaum ins Gewicht, wenn die Sonne immer wieder mal zu stark durch die gläserne Deckenkonstruktion der Unterriedenhalle schien und das Erkennen des schnellen kleinen Federballs erheblich behinderte.

Sportlich hatten die vier Sindelfinger Teilnehmer Andreas und Ariane Pott (O35) , Antje Mohrs (O45) sowie Michael Häupler (O50) nicht allzu viel erwartet und waren angesichts der starken Konkurrenz vom eigenen frühen Ausscheiden auch kaum überrascht. Lediglich Antje Mohrs überstand im Einzel die erste Runde, scheiterte dann aber in zwei Sätzen an ihrer ehemaligen Sindelfinger Mannschaftskameradin Tanja Eberl (geb. Spahr), die nach langer Wettkampfpause nun schon seit vielen Jahren für den TSV Neubiberg- Ottobrunn (Bayern) startet und am Ende Zweite in dieser Disziplin wurde.

Überhaupt waren zahlreiche ehemalige Sindelfinger Leistungsträger am Start. Das persönlich beste Ergebnis erzielte dabei Rolf Rüsseler (SG Siemens Erlangen), der sich in der Klasse O55 sowohl den Meistertitel im Einzel als auch den im Doppel sicherte - letzteren zusammen mit dem Sindelfinger Urgestein Dieter Frick (jetzt SG Post/Süd Regensburg). Auch der gebürtige Sindelfinger Ralph Hamm, inzwischen in Diensten des bayerischen TSV Haunstetten, erkämpfte sich an der Seite von Jochen Zepmeisel (Tus Prien) den Meistertitel im Doppel. Andreas Hirschmann (DJK Regensburg) und Dietmar Hechler (VfL Herrenberg) wurden Vizemeister in ihren Altersklassen O45 und O60.

Die ausführlichen Ergebnisse aller weiteren ehemaligen Sindelfinger wie Jens Teichelmann, Achim Seidel, Thomas Heeß oder Andreas Richter sowie sämtlicher anderer Teilnehmer können im Internet eingesehen werden. Entsprechende Links zu den Turnierseiten gibt es hier.



 


 
 


 08. März 2016  

16. Käsreiter-Turnier für Hobbyspieler

Ein Bericht von David Earnshaw

Die Badmintonabteilung des VfL Sindelfingen ist bekannt für seine ausgezeichnete Organisation von Turnieren für aktive Spieler – das nächste Großereignis findet schon am kommenden Wochenende statt, nämlich die 43. Baden-Württembergische Altersklassen Meisterschaften. Letzten Sonntag waren aber die Hobbyspieler mit der 16. Ausgabe des sogenannten Käsreiter-Turniers dran und der herzliche Applaus der mehr als 70 Mitspieler bei der Verabschiedung war der überzeugende Beweis, dass auch dieses Turnier ausgesprochen gut ankam.

Die Freizeitspieler ohne Spielerpass kamen aus der ganzen Region nach Sindelfingen und traten in den Disziplinen Herrendoppel, Damendoppel und Mixed an. Im Herrendoppel und Mixed wurde nach dem Schweizer System gespielt, das ähnlich starke Spielpaarungen gewährleistet. Auch wenn der Spaß und Fairness im Vordergrund standen, gab es daher in den sechs auf Zeit gespielten Runden eine Vielzahl von sehr engen und hart umkämpften Spielen, wo in manchen Fällen der Sieger erst im letzten Ballwechsel ermittelt wurde.

Die Hobbyspieler des VfL Sindelfingen nutzen natürlich die Gelegenheit in einem Heimspiel anzutreten und waren in allen Disziplinen vertreten. Im Herrendoppel belegten Markus Feuerstein und Daniel Firl vom VfL einen hervorragenden 6. Platz, dicht gefolgt von Martin Banach und Jean WIgena sowie Carsten Anklam und Savvas Chalkidis auf den Plätzen 7 bzw. 8. Gewonnen hat das starke Paar David Helm (Spvgg Rommelshausen) und Sebastian Helmer (TSV Kuppingen). Im Mixed setzen sich Florian Wernet und Jessica Haberstroh (TTF Ispringen) durch. Die beste VfL Platzierung erreichten hier Markus Feuerstein und Martina Beilharz auf Rang 7.

Im Damendoppel gab es nur fünf Damenpaare, somit konnte jeder gegen jeden spielen. Gewonnen haben Evi Krey (Hot Socks) und Jessica Haberstroh (TTF Ispringen) aber die VfL Damen Antje Hickl und Martina Beilharz schafften es auch aufs Treppchen mit einem tollen 2. Platz.Am Schluss bei der Siegerehrung wurden Preise verlost, damit auch die Nicht-Sieger eine Chance hatten, sich für den geflossenen Schweiß zu belohnen. Diese Geste kam sehr gut an, wie auch die physiotherapeutische Betreuung für lädierte Muskel durch den Böblinger Heilpraktiker Heinz Wegner und die reiche Auswahl von leckeren Kuchen.

Traditionsgemäß wird auch dieses Jahr die Hälfte vom Erlös für einen wohltätigen Zweck gespendet. Einig waren letztendlich alle Teilnehmer, dass es ein rundum gelungener Tag mit einer optimalen Kombination von Sport und Spaß war - und die ersten Zusagen für das kommende Jahr liegen schon vor!

 



 06. März 2016  

Verbands- und Landesliga
Keine Vorentscheidungen über Vizemeisterschaft und Abstieg

Ein Bericht von Thomas Züfle

Während die erste Badminton-Mannschaft des VfL Sindelfingen zuhause drei Punkte aus den beiden Spitzenbegegnungen der Verbandsliga erkämpfen konnte und sich damit beste Voraussetzungen für die Vizemeisterschaft erarbeitete, unterlag das Sindelfinger Landesliga-Team gegen den Tabellenletzten Jungingen und muss sich bis zum letzten Spieltag in zwei Wochen noch ernsthafte Sorgen um den Klassenerhalt machen.

Zum Auftakt des vorletzten Verbandsliga-Spieltages gelang dem bis dahin drittplatzierten VfL in der Hinterweilhalle zuerst ein 5:3-Erfolg gegen den Tabellenzweiten SG Metzingen/Tübingen. Anschließend gingen die Sindelfinger Routiniers gegen die junge Mannschaft des Spitzenreiters VfB Friedrichshafen schnell mit 3:0 in Führung. Christoph Hornikel und Andreas Pott gewannen das erste Herrendoppel knapp mit 21:19 im dritten Satz gegen Max Hofmann und Jan Boyde. Antje Mohrs und Ariane Pott waren beim 21:17 und 21:7 gegen Julia Igel und Lara Magnus nie wirklich in Gefahr. Auch im Einzel gegen Lara Magnus behielt Antje Mohrs erneut die Oberhand. Dann wurde es spannend, denn den vierten Punkt zum sicheren Unentschieden brachte erst der überzeugende Sieg von Ariane und Andreas Pott im abschließenden Mixed. Einen möglichen Sindelfinger Sieg hatte zuvor Christoph Hornikel in der Hand. Er unterlag im ersten Einzel denkbar knapp mit 20:22 im dritten Satz gegen Max Hofmann. Dieses Unentschieden bescherte dem VfB Friedrichhafen die vorzeitige Meisterschaft und dem VfL Platz zwei, den es in zwei Wochen jedoch noch zu verteidigen gilt.

Das Sindelfinger Landesliga-Team verlor das im Abstiegskampf so wichtige Heimspiel gegen den bisherigen Tabellenletzten BSV Jungingen, der zur Überraschung der Sindelfinger Honoratioren erstmals seit vielen Jahren wieder mit einem alten Bekannten angetreten war. Thilo Donath, der Mann mit dem Stirnband, hatte viele Jahre erfolgreich für Sindelfingens erste Mannschaft gespielt, ehe er nach Jungingen gewechselt war. Nun sorgte er mit seinen zwei individuellen Erfolgen in Doppel und Einzel für eine schmerzliche Niederlage seines ehemaligen Vereins. Im ersten Doppel waren Marcel Beuttler und Dennis Mohr nur knapp mit 22:24 im dritten Satz an ihm und seinem Doppelpartner Marco Straub gescheitert. Etwas deutlicher fiel die Niederlage von Gangadharan Manoharan aus (19:21 und 17:21). Bei der 3:5-Niederlage konnten lediglich das Sindelfinger Damendoppel, das Dameneinzel und das zweite Herreneinzel punkten.

Deutlich besser lief es anschließend beim überraschenden 6:2-Erfolg gegen das eigentlich favorisierte Team der SG Metzingen/Tübingen. Dieser Sieg bescherte den Sindelfingern nun zwar den fünften Tabellenplatz und einen Punkt Vorsprung auf die Plätze sechs bis acht, die allesamt neun Punkte aufzuweisen haben. Eine Entscheidung über den Klassenverbleib wird aber erst im Saisonfinale in zwei Wochen fallen. Dann hat der VfL erneut Heimvorteil, trifft aber unter anderem auf den Titelaspiranten TSV Neuhengstett.



Andreas und Ariane Pott holten den entscheidenden vierten Punkt gegen Spitzenreiter Friedrichshafen

 



 01. März 2016  

Verbands- und Landesliga
Liga-Spitzenspiele und Freizeit-Turnier im Hinterweil

Ein Bericht von Thomas Züfle

Badminton satt gibt es an den beiden kommenden Wochenenden in Sindelfingen. Bevor jedoch nächste Woche knapp 270 Spielerinnen und Spieler aller Altersklassen um die Titel der südostdeutschen Meister kämpfen werden, bestreiten die beiden aktiven Mannschaften des VfL an diesem Samstag jeweils zwei Heimspiele und die Sindelfinger Freizeitspieler richten am Sonntag ihr Käsreiter-Turnier für Hobbyspieler aus.

Die erste Mannschaft des VfL empfängt als Tabellendritter am Samstag die beiden Spitzenteams der Verbandsliga. In der Schulturnhalle Hinterweil geht es ab 15:00 Uhr zunächst gegen die SG Metzingen/Tübingen, bevor dann ab etwa 18:00 Uhr der Spitzenreiter VfB Friedrichshafen zu Gast sein wird. Parallel dazu kämpft das Sindelfinger Landesliga-Team weiterhin um den Klassenerhalt. Gegen Schlusslicht BSV Jungingen sollten deshalb zwei Punkte Pflicht sein, die zweite Partie gegen Metzingen/Tübingen wird deutlich schwerer werden.

Auf große Resonanz stießen wieder einmal die Einladungen der Sindelfinger Hobbyspieler zu ihrem traditionellen Käsreiter-Turnier. Startberechtigt sind nur Freizeitspielerinnen und -spieler, die entweder noch nie einen Spielerpass besessen haben, seit mindestens einem Jahr keinen mehr haben und die im vergangenen Jahr an keinem A- oder B-Klasse-Turnier teilgenommen haben. Gespielt werden ausschließlich Doppeldisziplinen, die nach dem Schweizer System auf Zeit ausgetragen werden. So haben letztlich alle Teilnehmer die gleiche Anzahl an Spielen - unabhängig von Sieg oder Niederlage. Los geht es am Sonntag um 10:00 Uhr ebenfalls in der Hinterweilhalle.




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