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Presse-Informationen März 2011

 

 

29. März

Der Erlös geht nach Japan

27. März

Saisonabschluss mit Verspätungen

23. März

Größtes Freizeit-Turnier im Ländle

23. März

Der große Wurf gelingt nur den Anderen

13. März

Dritte Mannschaft verspielt den Klassenerhalt

 


  29. März 2011  

Hobbyspieler - 12. Käsreiter-Turnier:
Der Erlös geht nach Japan

Ein Bericht von Thomas Züfle

Die zwölfte Auflage des Sindelfinger Käsreiter-Turniers fand wieder regen Anklang bei rund 90 Hobby-Badmintonspielern aus ganz Baden-Württemberg und war damit erneut das größte Freizeit-Turnier in der Region. Besonders gefallen hat den Teilnehmern, dass der gesamte Erlös in Höhe von rund 300 Euro den Erdbeben- und Tsunami-Opfern in Japan gespendet wird.

Die weiteste Anreise hatten die Teilnehmer aus Laupheim. Trotz Wahlsonntag und Zeitumstellung waren sie ebenso pünktlich in der Hinterweilhalle wie etwa die Spielerinnen und Spieler aus Reutlingen, Korb oder Tamm. Nur die Turnierleitung selbst sorgte in neuer Zusammensetzung und mit einem geänderten Austragungsmodus für einen etwas holprigen Beginn, bekam die Abläufe aber dank ihrer Routine zusehends besser in den Griff und war nach sieben langen Wettkampfstunden letztlich froh, alles gemeistert zu haben.

Obwohl nur Hobbyspieler ohne Spielerpass zugelassen waren, zeigte sich ein überraschend deutlicher Leistungsunterschied bei den Teilnehmern. „Es sind immer die Gleichen, die die Preise absahnen“, ärgerte sich der designierte VfL-Sportwart Dennis Mohr ein wenig und denkt daran, das Starterfeld im nächsten Jahr in zwei Leistungsklassen einzuteilen. So hätten auch schwächere Spieler die Möglichkeit, an die wertvollen Sachpreise im Wert von rund 1.000 Euro heranzukommen, die wieder vom Badmintonausrüster Victor gestellt wurden.

Im gemischten Doppel zählte die Sindelfinger Paarung Andrea Heldmeier/David Earnshaw zum engeren Favoritenkreis. Trotz überzeugender Leistung scheiterten die beiden knapp am Einzug ins Halbfinale und sorgten mit einem guten fünften Platz für das beste Sindelfinger Ergebnis. Die anderen Sindelfinger Paarungen kamen ebenfalls nicht über das Viertelfinale hinaus und mussten sich mit Plätzen im Mittelfeld begnügen. Im Mixed setzten sich in einem spannenden Dreisatz-Spiel am Ende Julia Wangler und Tom Unterseher aus Korb durch. Im mit 32 Paarungen stark besetzten Herrendoppel gewannen die Vorjahressieger Joachim Didie und Denis Müller aus Reutlingen und Weil. Im Damendoppel setzten sich Winkler und Ayala-Villareal an die Spitze der acht Paarungen.

 


 


  27. März 2011  

Mannschaften:
Saisonabschluss mit Verspätungen

Ein Bericht von Thomas Züfle

Zum Saisonabschluss mussten die drei Sindelfinger Badminton-Teams nochmals auswärts ran und durften dabei miterleben, wie wichtig es ist, zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort zu sein – oder wenigstens auf sportlich faire Gegner zu treffen.

Die erste Mannschaft war zu ihrem 14:00 Uhr-Spiel in der Württembergliga pünktlich in Esslingen, traf dort aber eine Viertelstunde vor offiziellem Spielbeginn auf eine verschlossene Halle und nur einen einzigen gegnerischen Spieler. Dies alleine schon wäre Anlass zu einem berechtigten Protest gewesen, denn laut Spielordnung muss die Halle eine halbe Stunde vor Spielbeginn zugänglich sein und die Heimmannschaft muss zum Spielbeginn vollzählig sein. Letzteres war den Esslingern selbst im Verlauf des ganzen Tages nicht mehr gelungen, denn sie konnten mit Amelie Fichter nur eine Dame aufweisen. Doch die Sindelfinger sahen angesichts der jeweiligen Tabellensituation und im Interesse eines sportlichen fairen Wettkampfes auch darüber hinweg – und kassierten prompt eine 3:5-Niederlage. Neben dem kampflos gewonnenen Damendoppel und dem Mixed gelang den Sindelfingern nur noch ein Erfolg im zweiten Herrendoppel, wo sich Christoph Hornikel und Andreas Pott gegen Christian Fichter und David Schreiner durchsetzen konnten.

Zum zweiten Match dieses letzten Spieltages ging es über die B10 nach Geislingen, wo die SG Altenstadt/Geislingen noch immer auf ihre ersten Gegner wartete. Wegen der Autobahnsperrung am Lämmerbuckel-Tunnel kam der SV Illingen letztlich fünf Stunden zu spät und kassierte konsequenterweise eine kampflose 0:8-Niederlage. Die Sindelfinger besiegelten mit ihrem anschließenden 6:2-Erfolg den Abstieg der Geislinger und sicherten sich ihrerseits den vierten Platz in der Württembergliga. Meister wurde mit nur einem einzigen Punktverlust der PSV Reutlingen. Absteigen muss neben der SG Altenstadt/Geislingen wohl auch der VfL Herrenberg.

 

Das Sindelfinger Landesliga-Team wusste auf dem Weg nach Dornstadt den Autobahnstau geschickt zu umfahren, kam pünktlich an und gewann sein erstes Match mit 5:3. Den Grundstein für diesen Erfolg legte bereits das erste Herrendoppel, wo Heiko Munz und Jens Teichelmann ihre stärkste Saisonleistung zeigten und einen überraschenden Dreisatz-Erfolg gegen Benjamin Wachter und Heiner Garstecki feierten durften. Beim Stand von 3:3 sorgten letztlich Antje Mohrs im Dameneinzel sowie Christine Peter und Jens Teichelmann im Mixed für die Entscheidung zugunsten der Sindelfinger. Der abschließende 8:0-Erfolg beim abgeschlagenen Tabellenletzten SG Dellmensingen/ Unterweiler fiel zwar schwer, war aber nur noch Formsache. In der Abschlusstabelle der Landesliga belegt der VfL 2 damit Rang vier. Obwohl die SV Böblingen zuvor schon ebenfalls mit Verspätung in Unterweiler angekommen war, hatte sich der Tabellenführer dort mit einem 7:1-Erfolg die Meisterschaft und damit endgültig auch den Aufstieg in die Verbandsliga gesichert.

Spielten in Dornstadt ihr bestes Doppel
der Saison: Heiko Munz (vorne)
und Jens Teichelmann

 

Die dritte Sindelfinger Mannschaft konnte erwartungsgemäß den Abstieg in die Kreisliga nicht mehr verhindern. Zum ersten Spiel waren sie pünktlich in Steinenbronn eingetroffen, mussten dort aber feststellen, dass der TSV Steinenbronn wegen Problemen mit der Hallenbelegung seine letzten Heimspiele in Mössingen austrug. Dort waren die Sindelfinger dann natürlich mit Verspätung eingetroffen, was aber auf den Spielverlauf und die 1:7-Niederlage keine Auswirkungen mehr haben sollte. Den Ehrenpunkt rettete Janik Schüssler mit seinem Dreisatz-Erfolg über Benjamin Bayer. Auch beim TSV Neuhengstett kassierten die Sindelfinger nochmals eine 0:8-Niederlage und verabschieden sich damit mit nur vier Punkten aus ihrer ersten Bezirksliga-Saison.

 


 


  23. März 2011  

Hobbyspieler - 12. Käsreiter-Turnier:
Größtes Freizeit-Turnier im Ländle

Ein Bericht von Thomas Züfle

Das traditionelle Sindelfinger Käsreiter-Turnier hat sich in Baden-Württemberg inzwischen zum größten Badminton-Event für Freizeit- und Hobbyspieler gemausert. Am Sonntag steigt in der Hinterweilhalle ab 10 Uhr die zwölfte Auflage.

Nach mehrjähriger Pause lockte das Turnier bereits im vergangenen Jahr über 100 Teilnehmer nach Sindelfingen. Dieses Mal liegen schon 130 Meldungen vor. Gespielt wird ausschließlich Doppel und Mixed und mitmachen dürfen nur Freizeitspieler ohne Spielerpass. Vor allem der innovative Austragungsmodus scheint bei den Hobbyspielern anzukommen. So darf jeder zuerst ein paar Gruppenspiele bestreiten, bevor die Besten dann die Finalrunde ausspielen. Damit niemand den Spaß verliert und auch jeder garantiert auf seine Kosten kommt, wird auch noch eine Trostrunde gespielt für alle jene, die nach der Gruppenphase ausgeschieden wären. Auch die attraktiven Sachpreise für die Platzierten, erneut zur Verfügung gestellt vom bekannten Badmintonausrüster "Victor", sorgen für die Beliebtheit des Sindelfinger Turniers.

 


 


  23. März 2011  

Jugend - Bezirksmeisterschaften:
Der große Wurf gelingt nur den Anderen

Ein Bericht von Thomas Züfle

Der große Wurf war der Sindelfinger Badmintonjugend bei den Südwürttembergischen Meisterschaften in Reutlingen zwar nicht gelungen, der Trainer zeigte sich mit dem Abschneiden seiner Schützlinge dennoch zufrieden.

Eigentlich wollte Gerhard Richter mit zehn seiner Trainingsteilnehmer nach Reutlingen fahren und um die Bezirksmeistertitel kämpfen. Daraus wurde jedoch nichts, denn neben den Absagen des pausierenden Tim Wohlfahrt und Janik Schüssler (private Gründe), zog sich Max Ilgenfritz beim Abschlusstraining erneut eine Verletzung zu und muss für mindestens drei Wochen pausieren. Alle drei hätten Titelchancen gehabt, jedoch war der Trainer vor allem auf das Abschneiden von Ilgenfritz gespannt. „Diese Verletzung ist ganz bitter für Max“, so Richter, „denn er verpasst damit nicht nur erneut ein wichtiges Turnier. Nun ist auch die Teilnahme an den baden-württembergischen Ranglistenturnieren gefährdet.“

So galt die Aufmerksamkeit nun den verbliebenen sieben Sindelfingern. Thorsten Hepp schaffte in seinem ersten Jahr in der Altersklasse U17 auf Anhieb die Qualifikation für die anstehenden Turniere auf baden-württembergischer Ebene und bestätigte damit seine gute Entwicklung der letzten Monate. „Seine Schlaghärte und läuferischen Defizite müssen im Hinblick auf diese Turniere zwar noch verbessert werden“, so der Trainer. „Eine leichte Verletzung an der Schlaghand hatte jedoch noch bessere Ergebnisse verhindert.“ Hepp wurde an der Seite der Gärtringerin Laura Gottwald Dritter im Mixed und schaffte im Einzel den Sprung ins Viertelfinale.

Dies war seinen Vereinskameraden Alex Buche und Sebastian Lerch in derselben Altersklasse zwar nicht gelungen, dafür gelang den beiden Seite an Seite ein überraschender dritter Platz im Doppel. Im Halbfinale waren die beiden Sindelfinger nur knapp in drei Sätzen an den topgesetzten Markus Horn und Christian Teubert gescheitert. „Schade, das hätte auch umgekehrt laufen können“, so Gerhard Richter.

Auch Jenny Wohlfarth und Friederike Mesenhöller wussten ihren Trainer zu überraschen. Nach drei hart umkämpften Sätzen gegen Nadine Kronberger und Regina Häußler (Ravensburg) belegten die beiden im U15-Mädchendoppel ebenfalls Platz drei. Im Einzel waren die beiden bereits in Runde eins aufeinander getroffen. Dabei hatte Wohlfarth noch die Oberhand behalten, war dann aber gegen die Topfavoritin Annika Brauser chancenlos.

Bei den U19-Mädchen gelang Franziska Stöckel ebenfalls ein dritter Platz im Doppel. An der Seite der Neuhengstetterin Hannelore Munz war sie zwar auf eins gesetzt, unterlag aber denkbar knapp im Halbfinale gegen die späteren Siegerinnen. Das gleiche Schicksal hatte zuvor bereits Henriette Knapp ereilt, die zusammen mit der Mössingerin Kirstin Schellinger nach zwei umkämpften Sätzen die Segel streichen musste.

 

 


 


  13. März 2011  

Mannschaften - Vorletzter Spieltag:
Dritte Mannschaft verspielt den Klassenerhalt

Ein Bericht von Thomas Züfle

Am vorletzten Spieltag der drei Sindelfinger Badmintonteams konnte nur die erste Mannschaft richtig punkten und sich damit im Mittelfeld der Württembergliga etablieren. Für die dritte Mannschaft hat sich dagegen das Abenteuer Bezirksliga endgültig erledigt.

Der siebte Spieltag brachte für die erste Mannschaft ausgesprochen kurze Fahrwege. Für das erste Spiel ging es zum direkten Tabellennachbarn TSV Gärtringen. Dort gelang den Sindelfingern ein 5:3-Erfolg, bei dem das Damendoppel, das erste Herreneinzel sowie das Mixed verloren gingen. Den Siegpunkt rettete Sindelfingern letztlich wohl Claudia Pal mit ihrem knappen Dreisatz-Sieg über Frauke Lanzl.

Zur selben Zeit musste die zweite VfL-Mannschaft für ihre Landesliga-Partie zum Aufstiegsaspiranten und Tabellenzweiten nach Ulm-Wiblingen reisen. Beinahe wäre dem VfL dabei sogar ein doppelter Punktgewinn gelungen. Jedoch ging das gemischte Doppel von Antje Mohrs und Michael Häupler nach hervorragender Leistung denkbar knapp im dritten Satz verloren. Mit dem 4:4-Unentschieden leisteten die Sindelfinger Schützenhilfe für einen inzwischen wahrscheinlichen Aufstieg des SV Böblingen, der anschließend jedoch auch nicht über ein Unentschieden hinausgekommen war.

Das Sindelfinger Kreisligateam kassierte im Bezirksliga-Match beim TSV Gärtringen 2 eine bittere 0:8-Niederlage, bei der lediglich dem Doppel Thomas Heeß/Andy Hickl sowie Andy Hickl im ersten Einzel ein Satzgewinn gelungen war.

 

Treffen in Herrenberg

Zu den zweiten Begegnungen dieses Spieltages trafen sich alle drei Sindelfinger Teams in Herrenberg. Der ersten Mannschaft gelang beim dezimierten Gastgeber ein deutlicher 7:1-Erfolg. Trotz frenetischer Anfeuerung durch seine zahlreichen Vereinskameraden musste sich Sebastian Richter im letzten Spiel des Tages knapp gegen Johannes Fischer geschlagen geben. „Ich wollte schon noch gewinnen“, gestand Richter nach dem Match. „Aber ich konnte mich irgendwie nicht mehr richtig motivieren. Schließlich stand es ja schon 7:0 für uns“.

Das Sindelfinger Landesliga-Team musste sich zur selben Zeit mit 2:6 gegen die zweite Herrenberger Mannschaft geschlagen geben. Die beiden Punkte steuerten Antje Mohrs im Dameneinzel sowie Dennis Mohr im dritten Herreneinzel bei, der damit im Einzel noch immer ungeschlagen ist. In derzeit wohl stärkster Aufstellung hatten die Herrenberger zuvor ihre Titelchancen mit einer 3:5-Niederlage gegen Böblingen verspielt.

Die Sindelfinger Bezirksliga-Mannschaft kam auch beim Tabellenletzten in Herrenberg nicht über eine 1:7-Niederlage hinaus und vergab damit endgültig die kleine Restchance auf den Klassenerhalt. Das VfL-Team tauscht nun den Tabellenplatz mit den Herrenbergern und wird die rote Laterne wohl auch am letzten Spieltag in zwei Wochen kaum wieder loswerden.

 

 


 
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