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Presse-Informationen Februar 2011

 

 

20. Februar

Im Hinterweil gingen die Lichter aus

17. Februar

Ein letztes Mal den Heimvorteil nutzen

13. Februar

Senioren-Meisterschaften drohten zu kippen

09. Februar

130 Senioren zu Gast in Sindelfingen

 
 


  20. Februar 2011  

Mannschaften:
Im Hinterweil gingen die Lichter aus

Ein Bericht von Thomas Züfle

Die Serie von technischen Pannen in der Sindelfinger Hinterweilhalle scheint nicht abreißen zu wollen. Nur eine Woche nachdem bereits die Baden-Württembergischen Meisterschaften der Altersklassen auf der Kippe standen, fielen beim letzten Heimspieltag des VfL nun erneut die Lichter aus und den Sindelfinger Badmintonteams drohte ein Spielabbruch.

14:00 Uhr, Schulturnhalle Hinterweil: Spielbeginn für die Spitzenbegegnung der Württembergliga. Die erste Mannschaft des VfL Sindelfingen empfing den ungeschlagenen Tabellenführer PSV Reutlingen und traute seinen Augen kaum: „So viel Licht hatten wir seit Jahren nicht mehr in der Halle“, freuten sich Abteilungsleiter Michael Häupler und seine Mitstreiter. Während der Woche waren sämtliche defekten Leuchtstoffröhren ausgetauscht worden und auch das Wettkampflicht war endlich wieder zugeschaltet worden. „Das alles war zwar schon für die vergangene Woche geplant, aber besser spät als nie“. Doch die Freude sollte nicht allzu lange anhalten.

Das ersatzgeschwächte Sindelfinger Team, das wegen wichtiger Klausuren auf Sebastian Richter verzichten musste, war trotz Ausschöpfens aller legaler Aufstellungsvarianten erwartungsgemäß nicht in der Lage, dem ebenfalls leicht angeschlagenen Tabellenführer ernsthaft Paroli zu bieten. Bei der 2:6-Niederlage gewann lediglich Andreas Pott seine beiden Spiele: im zweiten Doppel ziemlich überraschend an der Seite von Ersatzspieler Gerhard Richter und im Mixed denkbar knapp an der Seite von Claudia Pal (23:21 und 23:21).

 

Die beiden anderen Sindelfinger Teams begannen ihre Spiele eine Stunde später und hatten ebenfalls perfekte Verhältnisse. Dem Landesliga-Team gelang mit einem 5:3-Erfolg gegen die dritte Mannschaft der SG Metzingen/Tübingen eine perfekte Revanche für die 2:6-Hinspiel-Niederlage. Den entscheidenden Siegpunkt sicherte Dennis Mohr mit einem aufopferungsvollen Dreisatz-Erfolg gegen Raphael Mack (26:24, 21:23 und 21:7).

Die stark abstiegsbedrohte dritte Mannschaft des VfL unterlag parallel dazu im Kellerduell der Bezirksliga gegen die vierte Mannschaft der SG Metzingen/Tübingen mit 1:7 und konnte sich des Eindruckes nicht erwehren, dass der bis dahin Tabellenletzte gegenüber dem Hinspiel in einer deutlich stärkeren Aufstellung nach Sindelfingen gekommen war.



Dennis Mohr

17:10 Uhr

Während die drei Sindelfinger Teams auf ihre zweiten Gegner warteten, fiel plötzlich ein Drittel des Hallenlichtes aus und die Verhältnisse erinnerten an so manchen Trainings- und Wettkampftag der letzten Jahre unter einem experimentierfreudigen und offensichtlich fragwürdig sparwütigen Hausmeister. Da selbst der herbei geeilte aktuelle Interimshausmeister Rommel den Fehler nicht ausfindig machen konnte, musste man sich für die zweiten Begegnungen mit den vorhandenen Verhältnissen begnügen.

Den Auftakt machte wieder die erste Mannschaft, die ihr Match gegen die SG Neuravensburg mit einem 4:4-Unentschieden gerade noch zu Ende bringen konnte, als um 19:30 Uhr nun auch das restliche Hallenlicht ausfiel und die restlichen Teams im Dunkeln standen. Die Begegnungen der zweiten und dritten Mannschaft waren zu diesem Zeitpunkt in vollem Gange und niemand wusste so wirklich, wie mit einer solchen Situation umzugehen ist. Wieder wurde eilig Hausmeister Rommel hinzugezogen, dem es nun auch gelang, zwei Sicherungen auszutauschen und nach gut einer halben Stunde wieder für das volle Licht zu sorgen. Der Spielfluss jedoch war dahin. Einzelne Spieler hatten gar die Halle bereits verlassen, weil sie wohl nicht mehr an eine Wiederaufnahme der Begegnungen geglaubt hatten. Dank einer bemerkenswert sportlichen Einstellung der beiden Gastmannschaften wurde auf einen Protestvorbehalt verzichtet und die Begegnungen wieder nahtlos an den Stellen fortgesetzt, wo sie unterbrochen worden waren. Die zweite Mannschaft musste sich im Landesliga-Match gegen Mössingen jedoch ebenfalls mit einem 4:4-Unentschieden begnügen, obwohl Ergänzungsspieler Thomas Züfle den Siegpunkt im abschließenden Einzel knapp vor Augen hatte. Nachdem sie aufgrund inzwischen unvollständiger Aufstellung zwei Spiele kampflos abgeben mussten, kam auch die dritte Mannschaft über ein 1:7 gegen den Tabellenführer PSV Reutlingen 2 nicht hinaus und verlor entscheidenden Boden im Kampf um den Klassenerhalt in der Bezirksliga.

22:10 Uhr

Während die Netzanlagen gerade abgebaut waren und Abteilungsleiter Michael Häupler noch die letzten Spielberichte ausdruckte, wurde es plötzlich wieder stockfinster in der Halle. Offensichtlich war wieder die komplette Steuerung ausgefallen und Hausmeister Rommel blieb nur die Erkenntnis, dass die Lichtanlage wohl überlastet sei und man dringend sämtliche Drosseln überprüfen müsse. Zum Glück für alle Beteiligten war nun endgültig Feierabend.

 


 


  17. Februar 2011  

Mannschaften:
Ein letztes Mal den Heimvorteil nutzen

Ein Bericht von Thomas Züfle

Zum letzten Heimspieltag an diesem Samstag stehen den drei Badminton-Mannschaften des VfL Sindelfingen noch einmal richtig schwere Begegnungen bevor. Spielbeginn in der Hinterweilhalle ist für die erste Mannschaft bereits um 14:00 Uhr.

Zwar hat die Rückrunde gerade erst begonnen, aber die Sindelfinger Teams genießen nur noch an diesem Spieltag Heimrecht. Für die verbleibenden vier Begegnungen müssen sie jeweils auswärts ran. Umso wichtiger wäre es, den Heimvorteil zu nutzen und noch einmal kräftig zu punkten.

Die erste Mannschaft bekommt es in der Württembergliga gleich um 14:00 Uhr mit dem PSV Reutlingen zu tun und will den noch ungeschlagenen Tabellenführer wenigstens ein bisschen ärgern. Auch mit dem zweiten Gegner des Tages, der SG Neuravensburg/Primisweiler haben die Sindelfinger noch eine Rechnung offen. Die 3:5-Niederlage aus der Hinrunde soll ab etwa 18:30 Uhr möglichst in einen Sieg umgemünzt werden.

Die zweite Mannschaft empfängt ab 15:00 Uhr zuerst die SG Metzingen/Tübingen, danach die SpVgg Mössingen.  Beide Teams stehen mit derzeit zwei Punkten Rückstand in der Tabelle direkt hinter den Sindelfingern, weshalb jeder Punkt aus diesen Spielen quasi doppelt zählt. Ähnlich wichtig wären zählbare Ergebnisse auch für das Kreisliga-Team des VfL. Um noch auf den Klassenerhalt hoffen zu können sollte dies am besten gleich zum Auftakt gegen den Tabellenletzten SG Metzingen/Tübingen 4 gelingen. Die anschließende Partie gegen den Tabellenführer PSV Reutlingen 2 wird erheblich schwerer werden.

 


 


  13. Februar 2011  

Baden-Württembergische Meisterschaften der Altersklassen:
Senioren-Meisterschaften drohten zu kippen

Ein Bericht von Thomas Züfle

„Wir sind es ja gewohnt, immer wieder mal improvisieren zu müssen,“ meinte Sindelfingens Badmintonchef Michael Häupler noch während der Baden-Württembergischen Senioren-Meisterschaften in der Hinterweilhalle, „aber so dicht wie dieses Mal waren wir noch nie vor einer Blamage gestanden“.

Kein Licht in der Halle, kein warmes Wasser, zahlreiche tote Steckdosen und keine Lautsprecheranlage: So hatte der erste Turniertag am frühen Samstag Morgen begonnen. Und das, obwohl am Abend zuvor noch alles in Ordnung schien. Interims-Hausmeister Rommel setzte sich vorbildlich ein, dennoch schwante dem Ausrichterteam des VfL Böses, denn ohne Licht und Lautsprecher lässt sich ein Badmintonturnier eben nicht durchführen – schon gar nicht auf dieser Ebene. Erst der eilends hinzugezogene Elektriker konnte geraden noch rechtzeitig eine durchgeschmolzene Hauptsicherung als Fehlerquelle für den Stromausfall ausfindig machen. Pünktlich zum Aufruf der ersten Spiele um zehn Uhr war dieses Problem behoben und wenigstens das Wettkampflicht bereit. Auch die Warmwasserproduktion für die Duschen lief an und funktionierte von nun an tadellos – was in jüngster Vergangenheit auch nicht immer der Fall gewesen ist.

Von der Steuereinheit der Lautsprecheranlage fehlte jedoch nach wie vor jede Spur. Erst nachdem Hausmeister Rommel gegen Mittag die Schulleiterin erreicht hatte, kam auch hier allmählich Licht ins Dunkel. In der Zwischenzeit war es dem Sindelfinger Ausrichterteam jedoch gelungen, auf unbürokratischen Dienstweg eine mobile Anlage vom Glaspalast auszuleihen, die fortan einen besseren Dienst verrichtete, als die in die Jahre gekommene Hausanlage.

Aus sportlicher Sicht begann das Turnier ebenfalls mit einer Überraschung für den VfL. In diesem Fall jedoch mit einer weitaus positiveren. Barbara Schenk und Thomas Heeß gelang in der Altersklasse O45 ein völlig überraschender Auftaktsieg gegen Josef Link und Christine Winninger (Schwäbisch Gmünd/Schorndorf). Im Halbfinale war für die beiden jedoch Schluss, so dass sie letztlich den dritten Platz belegten. Ähnlich erging es auch Heiko Munz und Antje Mohrs in der Altersklasse O40. Die beiden scheiterten im Halbfinale an den späteren Siegern Claus Fleck (Herrenberg) und Ela Vonmetz (Söflingen). In den Einzeln lief es für die Sindelfinger dagegen weniger gut. Antje Mohrs, Heiko Munz und Jens Teichelmann blieben ohne Platzierung, nur Thomas Heeß gelang ein dritter Platz - dank eines ungefährdeten Gruppensieges über das Söflinger „Original“ Ralph Schoblocher.

Thomas Heeß war es auch, der für das beste Ergebnis aus Sicht des VfL Sindelfingen sorgte, indem er an der Seite des Herrenbergers Michael Bronner-Wirth die Doppelkonkurrenz O45 gewinnen konnte. Michael Häupler und Gerhard Richter hingegen war dies eine Altersklasse höher nicht gelungen. Im dritten Satz des entscheidenden Halbfinalspiels konnten die beiden Sindelfinger gegen die Schwäbisch Gmünder Paarung Josef Link/Jürgen Winter zwar einen 14:19-Rückstand aufholen, erlaubten sich dann aber zwei unnötige Fehler zum 19:21. Somit war die ganze Aufholjagd vergebens und die beiden mussten sich mit Platz drei begnügen und zuschauen, wie leicht sich ihre beiden Gegner anschließend den Titel sicherten.

 

Thomas Heeß (Links) und Michael Bronner-Wirth

Wurden Meister im Herrendoppel O45: Thomas Heeß (links) und der Herrenberger Michael Bronner-Wirth

 


 


  09. Februar 2011  

Baden-Württembergische Meisterschaften der Altersklassen:
130 Senioren zu Gast in Sindelfingen

Ein Bericht von Thomas Züfle

Am kommenden Wochenende wird die Sindelfinger Hinterweilhalle wieder zwei Tage lang ganz im Zeichen des Badmintonsports stehen. Knapp 130 baden-württembergische Senioren und Seniorinnen haben für die Landesmeisterschaften gemeldet und wollen in neun Altersklassen jeweils die besten Doppel- Mixed- und Einzelspieler ermitteln.

Die jüngsten Teilnehmer müssen mindestens 35 Jahre alt sein, um in der Altersklasse O35 zu starten. Der älteste Spieler wird in der Altersklasse O75 am Start sein. Weil er aber dort der Einzige ist, wird der Waldshuter Werner Zachrau wieder bei den „Jüngeren“ mitspielen, um auf seine Kosten zu kommen. Insgesamt liegen den Verantwortlichen des VfL Sindelfingen wieder knapp 130 Meldungen aus 43 Vereinen vor, die meisten beziehen sich naturgemäß auf die jüngeren Jahrgänge.

Ein Blick in die Meldelisten, die bereits heute unter www.federballer.de im Internet nachgelesen werden können, zeigt wieder einmal ausgesprochen stark besetzte Teilnehmerfelder vor allem in den Altersklassen O35 bis O45. So treffen die Sindelfinger Teilnehmer Antje Mohrs, Heiko Munz, Jens Teichelmann, Thomas Heess und Barbara Schenk in diesen Altersklassen auf vermutlich zu starke Konkurrenz, um im Kampf um Titel und Preise ein ernsthaftes Wort mitreden zu können. Besser stehen diesbezüglich die Chancen für VfL-Abteilungsleiter Michael Häupler und seinen Doppelpartner Gerhard Richter, die im O50-Doppel gerne ihren Titel von vor zwei Jahren wieder zurück nach Sindelfingen holen wollen.

Los geht es traditionell am Samstag Vormittag um 10:00 Uhr mit den gemischten Doppeln in allen Altersklassen. Im Anschluss daran sollen etwa gegen 13:00 Uhr die jeweiligen Einzeldisziplinen beginnen, deren letzte Begegnungen voraussichtlich bis etwa 19:00 Uhr andauern werden. Der Sonntag steht dann ab 10:00 Uhr wieder ganz im Zeichen der Damen- und Herrendoppel.

 

Michael Häupler und Gerhard Richter

Wollen dieses Mal nicht nur zuschauen: Michael Häupler (links) und Gerhard Richter

 

 


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