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Presse-Informationen April 2010

 

 

10. Mai

Die englische Gastfreundschaft ist unschlagbar

05. Mai

Jugend: Hoppla - jetzt kommt der VfL

 
 


  10. Mai 2010  

23. Internationales Partnerstädteturnier :
Die englische Gastfreundschaft ist unschlagbar

„Die Gastfreundschaft der Engländer ist einfach phänomenal und nicht mehr zu überbieten.“ Tief beeindruckt von einem erlebnisreichen Wochenende in Dronfield und mit den beiden Sieges-Trophäen im Handgepäck machte sich die bisher größte Delegation Sindelfinger Badmintonspieler auf den Heimweg von der 23. Ausgabe des Internationalen Partnerstädte-Turniers.

Seit 1988 findet dieses Turnier in jährlichem Wechsel zwischen Sindelfingen, Schaffhausen und Dronfield statt. Längst geht es nicht mehr um sportliche Lorbeeren. Der Badmintonsport ist vielmehr nur noch auslösendes Moment für ein verlängertes Wochenende, bei dem es vor allem um die Pflege alter Freundschaften und den Aufbau neuer Kontakte geht. So konnte man dieses Ereignis bereits vor Jahren auf eine weitaus breitere Basis stellen und neben den Wettkampfspielerinnen und -spielern auch Nachwuchs- oder Freizeitsportler in den Spielablauf integrieren.

Drei Tage und drei Nächte lang waren 30 Spielerinnen und Spieler sowie Freunde der Sindelfinger Badmintonabteilung zusammen mit sieben Schweizer Gästen wieder umhegt und ihnen quasi alle Wünsche von den Augen abgelesen worden. Dabei stellte gerade diese hohe Teilnehmerzahl die englischen Gastgeber vor besondere Herausforderungen, sollten doch alle Gäste privat untergebracht werden und insbesondere die Kosten für Flughafentransfer, Verpflegung, Player´s Night und Sonntagsausflug möglichst niedrig gehalten werden. Dem Organisationsteam um Graham Flowers, Alan Smith und Andrew Ronksley war dies am Ende so gut gelungen, dass mancher Gast, um das Budget der Engländer zu schonen, dafür gerne auch mehr Eigenbeteiligung bezahlt hätte.

Eine besonders heikle Aufgabe hatte Vari Ainsworth zu lösen, war sie doch für den Turnierablauf und vor allem die „politisch korrekte“ Aufstellung der Teams verantwortlich. Längst ist es nämlich Tradition, dass keine Länderteams mehr gegeneinander antreten, sondern dass die Mannschaften international aufgestellt werden. „So kommt man automatisch in Kontakt und lernt sich gegenseitig viel besser kennen, als wenn man nur gegeneinander spielt“, meint sie. Und damit auch jeder im Team auf seine Kosten kommt, hatte sie die vermeintlich besten Spieler gesetzt und besonders viel Zeit damit verbracht, die verbleibenden Teilnehmer möglichst ausgeglichen nach Spielstärke, Alter, Nationalität und Vereinszugehörigkeit auf die sechs Teams zu verteilen. Den Mannschaftskapitänen fiel dann die nicht weniger schwierige Aufgabe zu, während des Turnierverlaufes dafür zu sorgen, dass jeder auch mit jedem spielen konnte.

Dass am Ende das Team um den Lokalmatadoren Adrian Witham knapp die Oberhand behalten hatte, sollte zwar erwähnt werden, spielte für die meisten Teilnehmer aber keine wirklich große Rolle. Die beiden Sieges-Trophäen (ein englisches Schild und ein deutscher Pokal) wurden am Abend vom amtierenden Bürgermeister Dronfields, Frank Higgins, überreicht, dem die gesamte Veranstaltung wohl so gut gefallen hatte, dass er der Gruppe auch am Sonntag nicht mehr von der Seite wich und sie zum Ausflug nach York begleitete. Auch beim letzten gemeinsamen Abend war er dabei und tauschte kräftig Visitenkarten aus - vor allem mit den Schweizern. „Dem Vernehmen nach will er sich in Dronfield dafür einsetzen, offizielle Kontakte mit Schaffhausen aufzunehmen“, so Sindelfingens Abteilungsleiter Michael Häupler: „Wenn daraus gar eine neue Städtepartnerschaft hervorgehen könnte, wäre dies natürlich die schönste Anerkennung für unser jahrzehntelanges Engagement“.





Das Siegerteam mit Dronfield´s Bürgermeister Frank Higgins

Weitere Bilder gibt es [hier]

 


 

 

 


  05. Mai 2010  

Jugend - 2. Yonex Mini Cup :
Hoppla - jetzt kommt der VfL

Von Gerhard Richter:

Mit zwei Turniersiegern und einem überraschenden zweiten Platz war das siebenköpfige Team der Badminton-Abteilung beim 2. Yonex Mini Cup Turnier in Althengstett erfolgreich.

In der Alterklasse U17 reiste Max Ilgenfritz mit dem selbst ausgegebenen Ziel an, diesmal ganz oben auf dem Treppchen zu stehen. Seine guten Trainingsleistungen in den letzten Wochen wirkten sich sofort auf dem Spielfeld aus. Im Viertelfinale wie im Halbfinale schlug er seine Gegner sicher jeweils nach zwei Sätzen. Im Finale gegen Martin Conrad aus Mössingen drehte er nach zwei ausgeglichenen Sätzen (21:15 und 13:21) im dritten Satz das Spiel zu seinen Gunsten. Nach schneller 9:5 Führung ließ er seinen Gegner nie näher als vier Punkte herankommen, zwang ihn zu Fehlern und sicherte sich mit 21:15 den Turniersieg.

Fast zeitgleich gewann auf dem Nebenfeld Alexander Buche den Titel in der Altersklasse U15. Er gewann sicher in zwei Sätzen gegen Martin Gerlach 21:13 und 21:8. Seine beste Leistung war aber der Erfolg im Achtelfinale gegen den Favoriten und Gewinner des letzten Turniers Sebastian Conrad (dem jüngeren Bruder von Martin aus U17). In drei spannenden Sätzen setzte er sich mit 21:18,19:21 und 23:21 durch. Buches Fähigkeit, auch bei knappen Spielständen „cool“ zu bleiben und die richtigen Lösungen für das Spiel zu finden, war der entscheidende Erfolgsfaktor.

Für die nächste positive Überraschung sorgte Katharina Spengler bei den U19-Mädchen. Bei Ihrer Turnierpremiere gelang Ihr gleich der Sprung aufs Treppchen. Mit zwei Siegen und einer Niederlage erreichte Sie Platz 2.

Mit Henriette Knapp (U17) und Friederike Mesenhöller (U15) waren zwei weitere junge Spielerinnen angetreten, sammelten wichtige Turniererfahrungen und belegten in Ihren Alterklassen jeweils Platz 9. Mit Platzierungen im Mittelfeld komplettierten Elena Risio (U17) und Hendrick Beck (U15) das Team des VfL Sindelfingen.





Max Ilgenfritz, Katharina Spengler, Alex Buche

 


 

 

 
   
 
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