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Presse-Informationen April 2008

 

 

27. April

Internationales Partnerstädte-Turnier: Mehr Gäste als Teilnehmer

23. April

Jugend: Neue Erfahrungen auf Landesebene

07. April

Jahreshauptversammlung: Alles bleibt wie es war

07. April

Saisonabschluss: So erfolgreich wie lange nicht

 

  27. April 2008  

20 Jahre Internationales Partnerstädte-Turnier
Mehr Gäste als Teilnehmer

Zur 21. Auflage ihres Internationalen Partnerstädte-Turniers erhält die Badmintonabteilung des VfL Sindelfingen am kommenden Wochenende wieder zahlreichen Besuch aus Dronfield und Schaffhausen.

Genau zwanzig Jahre ist es inzwischen her, seit die Sindelfinger die Idee zu einem sportlichen Wettkampf mit den Sindelfinger Partnerstädten hatten und das erste Turnier ins Leben gerufen hatten. Seitdem findet diese Veranstaltung ohne Unterbrechung in jährlichem Wechsel in Sindelfingen, Dronfield (England) oder Schaffhausen (Schweiz) statt. Längst spielt der sportliche Ehrgeiz dabei nur noch eine Nebenrolle. Viel wichtiger sind den Teilnehmern die unterschiedlichsten gemeinsamen Unternehmungen abseits der Badmintonfelder, bei denen immer wieder alte Freundschaften gepflegt und neue Bekanntschaften geschlossen werden.

So wundert es auch kaum, dass die Zahl der Gäste auch in diesem Jubiläumsjahr wieder deutlich größer sein wird, als die Zahl der eigentlichen Turnierteilnehmer. Vor allem auf Seiten der Engländer treten viele langjährige Weggefährten die Reise an, obwohl sie den Sport selbst längst nicht mehr aktiv betreiben. Wegen der günstigen Lage der Maifeiertage reisen die ersten Engländer erstmals bereits ab Mittwoch an und werden dann bis zu fünf Nächte lang privat untergebracht sein.

Auch im diesjährigen Veranstaltungs-Protokoll erscheint das eigentliche Badmintonturnier nur als ein Programmpunkt von vielen. Der Samstag beginnt um 9.00 Uhr mit einem gemeinsamen Frühstück in der Sporthalle des Gymnasiums Unterrieden, gefolgt vom Turnier, das wieder mit international gemischten Teams ausgetragen wird und bis 18:00 Uhr beendet sein wird. Das komplette Rahmenprogramm gibt es [hier]


 

  23. April 2008  

Jugend: 1. Baden-Württembergisches Ranglistenturnier:
Neue Erfahrungen auf Landesebene

Tim Wohlfarth und Janik Schüssler sind zurzeit die einzigen Nachwuchsspieler der Sindelfinger Badmintonabteilung, die den Sprung in die Baden-Württembergische Rangliste geschafft haben. Das erste der drei Wertungsturniere auf Landesebene hat jetzt in Schorndorf stattgefunden.

Hier weht nun ein anderer Wind für die beiden 13-Jährigen, als sie es bisher von den Bezirks-Ranglistenturnieren gewohnt waren. Spätestens jetzt trennt sich die Spreu vom Weizen und es zeigen sich schnell die individuellen Defizite. Und die liegen bei den beiden Sindelfingern völlig unterschiedlich. Während der eine sich bisher meist auf seine gute Technik und der andere auf seinen ausgeprägten Siegeswillen hatte verlassen können, sind nun beide Eigenschaften gleichermaßen gefragt. Wer sich mit dem bisher Erreichten nicht zufrieden geben will, muss daran arbeiten, seine Schwächen abzubauen, ohne natürlich seine bisherigen Stärken zu vernachlässigen.

Obwohl beide Sindelfinger zum Turnierauftakt jeweils nur ein Match in ihrer Gruppe verloren hatten und danach ebenfalls nur noch ein Spiel abgeben mussten, kamen am Ende völlig unterschiedliche Platzierungen heraus. Während Tim Wohlfarth sich als Gruppenzweiter für die Plätze neun bis sechzehn hatte qualifizieren können, fehlte Janik Schüssler dazu ein einziger Spielpunkt. Dafür hatte er von nun an leichteres Spiel und gewann die nächsten beiden Matches. Lediglich im Platzierungsspiel um Platz siebzehn musste er sich dem Schorndorfer Lokalmatadoren Tim Weise in drei Sätzen beugen und muss als 18. nun noch um die Zulassung zum nächsten Turnier bangen.

Auch Tim Wohlfarth gewann seine beiden nächsten Spiele. Wusste er zunächst gegen einen etwas lauffaulen Gegner geschickt seine technische Überlegenheit auszuspielen, gab er im zweiten Match jedoch stellenweise die Zügel aus der Hand, ohne jedoch ernsthaft in Gefahr zu geraten. Erst im abschließenden Spiel um Platz neun schien er sowohl psychisch als auch physisch nicht mehr voll auf der Höhe zu sein und konnte beim 19:21 und 19:21 gegen den Königsbronner Christian Fritz auch den notwendigen Kampfgeist nicht mehr an den Tag legen, um sich letztlich noch Platz neun zu sichern.

Mit diesem Ergebnis waren sowohl er selbst als auch sein Trainer zufrieden. "Mit etwas Glück könnte Tim das nächste Mal noch zwei, drei Plätze nach oben rücken. Aber das war in Ordnung so. Janik sehe ich längerfristig nicht nur auf Platz achtzehn", so Sebastian Richter. "Jedoch glaube ich auch kaum, dass er über Platz neun hinauskommen kann. Dafür fehlen ihm im Moment noch die technischen Fähigkeiten."


 

  07. April 2008  

Jahreshauptversammlung: Alles bleibt wie es war

Die Jahreshauptversammlung der Sindelfinger Badmintonabteilung ging gewohnt zügig und unaufgeregt über die Bühne. Einen großen Teil der Gesamtzeit beanspruchten dieses Mal die zahlreichen Ehrungen.

Gerade einmal 65 Minuten benötigten Abteilungsleiter Michael Häupler und sein Vorstandsteam von der Begrüßung bis zum Schlusswort. Am Ende stand fest, dass sich auch im nächsten Jahr strukturell nichts ändern werde in Reihen der Badmintonabteilung. Wozu auch, fielen doch sämtliche Ressortberichte ausgesprochen positiv aus. Werner Freitag legte als Kassier ein weiteres Mal einen ausgeglichenen Kassenbericht vor, und das trotz eines neuen Kostenfaktors von über 5.000 Euro für die Nutzung der Sporthallen. Bei etwas über 200 Abteilungsmitgliedern entspricht dies einer Pro-Kopf-Mehrbelastung von weit über 20,- Euro und stellt damit eine nahezu unzumutbare Mehrbelastung des Haushalts dar, die mittelfristig sicherlich zu Etatkürzungen im Sport- und letztlich auch im kostenintensiven Jugendbetrieb führen wird.

Auch aus sportlicher Sicht gab es eigentlich nur Positives zu berichten. Mit dem Aufstieg beider aktiven Mannschaft wurden die hochgesteckten Saisonziele erreicht. Auch im Jugendbereich sind wieder Fortschritte zu verzeichnen. Die drei Übungsabende der Kids werden ausgesprochen gut frequentiert. Zwar bleiben derzeit noch Erfolge auf höheren Ebenen aus, doch steigen die Sindelfinger Teilnehmerzahlen bei Turnieren auf regionaler oder Bezirksebene wieder deutlich an.

Bei den Ehrungen erhielt Michael Häupler Unterstützung durch VfL-Präsidiumsmitglied Annette Bronder, die Geschenke und Urkunden für 25 Jahre Mitgliedschaft im VfL an Petra Ertel, Uwe Sachs und Markus Todt überreichen durfte. Die silberne Verdienstnadel erhielt Helmut Strileckyj für seine jahrelange ehrenamtliche Arbeit, früher als Abteilungsleiter, zuletzt vor allem für seine Übungsleitertätigkeit und sein Engagement im Vergnügungsausschuss. Die bronzene Verdienstnadel des VfL ging an Oliver Strileckyj (Vergnügungsausschuss), Werner Freitag (Kassier), Björn Abendroth (Sportwart und Jugendtrainer) und Thomas Züfle (Marketing/Öffentlichkeitsarbeit).

Von links: VfL-Vizepräsidentin Annette Bronder, Abteilungsleiter Michael Häupler, Helmut Strileckyj, Petra Ertel, Uwe Sachs, Oliver Strileckyj, Werner Freitag und Thomas Züfle

 

Als es nach der einstimmigen Entlastung des gesamten Abteilungsvorstandes an die Neuwahlen ging, wunderte sich VfL-Vizepräsidentin Annette Bronder, warum sie dieses Mal kein vorbereitetes Arbeitspapier mit Namensvorschlägen erhalten hatte. "Wozu auch?" konterte Michael Häupler. "Sollte sich niemand anders berufen fühlen, wird sich an den Namen wohl nichts ändern". Spach´s und ward wieder gewählt für zwei weitere Jahre als Abteilungsleiter. Ähnlich erging es auch Thomas Züfle und Björn Abendroth, denen für zwei weitere Amtsjahre das einstimmige Vertrauen als Pressewart und Jugendleiter ausgesprochen wurde. Kassenprüfer bleiben Gerhard Richter und Ingrid Häupler.



  07. April 2008  

Saisonabschluss: So erfolgreich wie lange nicht

Mit dem Aufstieg beider aktiven Mannschaften geht für die Badmintonabteilung die erfolgreichste Saison seit Jahren zu Ende .

Mit vier Punkten Vorsprung sicherte sich die erste Mannschaft den Meistertitel in der Württembergliga und schaffte damit endlich den lange ersehnten Aufstieg in Baden-Württembergs höchste Spielklasse. Angesichts der gesundheitlichen Probleme einiger Leistungsträger ist die Dominanz, mit der das VfL-Team seine Konkurrenz vom ersten Spieltag an beherrscht hatte, durchaus bemerkenswert.

Möglich wurde dieser Erfolg nicht zuletzt durch die erfolgreiche Integration dreier Neuzugänge, von denen jedoch lediglich Ariane und Andreas Pott wirklich punkten konnten. Freddy Lucyga musste einer langwierigen Verletzung Tribut zollen und konnte keinen einzigen ernst zu nehmenden Einsatz als neue Nummer Eins bestreiten.

Weitere Verstärkungen geplant

Um solche Ausfälle künftig noch besser ausgleichen zu können, soll der Kader für die kommende Saison nochmals verstärkt werden. "Wichtig bei diesen Planungen ist jedoch", so Abteilungsleiter Michael Häupler, "dass wir keine Spieler einfach einkaufen werden, nur um sportliche Erfolge zu feiern. Wer bei uns spielen will, braucht einen gesunden Idealismus, sollte eine gewisse Perspektive aufweisen und vor allem ins Team passen. Spielergehälter, Ablösesummen oder Ähnliches wird es bei uns nicht geben."

Diese geplanten Verstärkungen könnten auch der etwas überalterten zweiten Mannschaft zugute kommen, die sich mit letztlich sieben Punkten Vorsprung den direkten Wiederaufstieg in die Landesliga redlich verdient hat. Um den Abstand zur ersten Mannschaft möglichst klein zu halten, sollte für die kommende Saison gleich die nächste Meisterschaft angepeilt werden. "Dies geht aber nur mit Hilfe stärkerer und vor allem jüngerer Spieler", so Michael Häupler.

Neu: Eine dritte Mannschaft

Er selbst wäre deshalb ebenso wie einige andere langjährige Weggefährten bereit, auf seinen bisherigen Stammplatz zu verzichten und seine Erfahrung in die neu zu gründende dritte Mannschaft einzubringen. Dieses Team wird in der Kreisliga beginnen müssen und soll vor allem jungen Spielern eine Chance bieten, den Sprung aus der Jugend ins Aktivengeschehen zu meistern.

Auch bei den Jüngsten gab es Erfolge zu feiern. Dabei standen für Jugendleiter Björn Abendroth jedoch nicht unbedingt die großen sportlichen Lorbeeren im Vordergrund, als vielmehr die Tatsache, es endlich wieder geschafft zu haben, rund 20 Kinder an den Wettkampfsport herangeführt zu haben. Bei einer Mitgliederzahl von etwa 90 Jugendlichen unter 18 Jahren ist das jedoch nur ein erster Schritt und soll kontinuierlich gesteigert werden - sowohl quantitativ, wie auch qualitativ.


 
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