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Presse-Informationen September 2007

29. September

Erfolgreicher Saisonauftakt für beide Mannschaften

12. September

Beeindruckender Einstand für neues Trio

 

  29. September 2007  

Erfolgreicher Saisonauftakt für beide Mannschaften

Die beiden Badminton-Mannschafen des VfL Sindelfingen sind erfolgreich in die neue Saison gestartet. Mit jeweils einem Sieg in Herrenberg haben beide Teams ihre Duftmarken hinterlassen und sind voll im Plan.

Die Zielsetzungen für die Spielzeit 07/08 sind so deutlich formuliert wie selten zuvor. Beide Teams wollen unbedingt aufsteigen: die erste Mannschaft endlich wieder in die Baden-Württemberg-Liga, die zweite möglichst schnell wieder zurück in die Landesliga. Dank einiger Neuzugänge erscheinen diese Ziele auch durchaus realistisch und haben sich im Fall der ersten Mannschaft auch schon bei der Konkurrenz herumgesprochen: "Sindelfingen gilt es wohl zu schlagen, wenn man Meister in der Württembergliga werden will", so Staffelleiter Bastian Löffler, selbst Spieler beim Ligakonkurrenten Feuerbach.

Und obwohl sie noch auf ihre neue Nummer eins verzichten mussten - Frederic Lucyga hatte sich vor zwei Wochen einen Außenbandabriss zugezogen - scheinen die Sindelfinger dieser Titelfavoritenrolle gerecht werden zu können. Beim Absteiger Herrenberg 1 gingen sie nach den beiden Herrendoppeln schnell mit 2:0 in Führung. Claudia Pal und Neuzugang Ariane Pott unterlagen jedoch parallel überraschend deutlich in zwei Sätzen gegen die Schwestern Nadine Herrmann und Alice Hartmann (12:21, 16:21).

Auch Sebastian Richter konnte Herrenbergs erfahrener Nummer Eins, Claus Fleck, nur einen Satz lang ernsthaft Paroli bieten und unterlag trotz des guten Coachings von Freddy Lucyga mit 13:21, 21:16 und 15:21. Die übrigen vier Spiele wussten die Sindelfinger jedoch mehr oder weniger knapp zu ihren Gunsten zu entscheiden und gewannen letztlich verdient mit 6:2.

Auch die zweite Sindelfinger Mannschaft bestritt ihre Bezirksliga-Premiere in Herrenberg und traf dort auf die letztjährigen Mitabsteiger. Beide Teams wollen zurück in die Landesliga und gehören sicherlich zum engsten Favoritenkreis. Umso wichtiger war der 5:3-Erfolg für die Sindelfinger. "Souverän ist anders" - darin waren sich die Mannen um VfL-Abteilungsleiter Michael Häupler einig. Vor allem die erfahrenen Herren, alle schon jenseits der Vierzig, traten ungewohnt unsicher, zeitweise sogar nervös auf, wussten sich aber letztlich meist noch durchzusetzen. Lediglich das erste Herrendoppel, das zweite Herreneinzel und das Mixed gingen verloren. Ungeschlagen blieb mit Michaela Häupler ausgerechnet die Jüngste im Team. Sie sicherte sich den Erfolg sowohl im Einzel gegen Bettina Eisenhardt (21:15, 21:18) als auch an der Seite von Chie Kearney im Doppel.

 


 

 


  12. September 2007  

Beeindruckender Einstand für neues Trio

Das war eine gelungene Premiere für die drei Neuzugänge der Sindelfinger Badmintonabteilung. Beim ersten direkten Saisonvorbereitungsturnier, dem Heilbronner Staufenberg-Cup, gelangen dem Trio gleich zwei Turniersiege.

Die Schulferien sind vorüber. Endlich können die Sindelfinger Badmintoncracks auch wieder in den eigenen Hallen trainieren und sind nicht mehr auf das gute Verhältnis zu den Nachbarvereinen angewiesen, um sich auf die Ende September beginnende Saison angemessen vorbereiten zu können. Die Ziele für die neue Spielzeit sind nämlich hochgesteckt. Verstärkt durch insgesamt drei Neuzugänge peilt die erste Mannschaft den Aufstieg in die Baden-Württemberg-Liga an.

"Wir freuen uns, dass gleich drei so starke Spieler den Weg nach Sindelfingen gefunden haben", so Abteilungsleiter Michael Häupler über die viel versprechenden Neuverpflichtungen und betont, dass dabei keineswegs finanzielle Anreize den Ausschlag pro Sindelfingen gespielt haben: "Es gehört seit Jahren zu unseren Prinzipien, keine Spieler mehr einzukaufen, nur um sportliche Erfolge feiern zu können." Vielmehr seien es wohl vorwiegend berufliche Gründe und die sportlichen Perspektiven, die die Spieler veranlassen, zum VfL zu wechseln.


Die drei Neuen des VfL (v.l.): Andreas Pott,
Ariane Pott, Freddy Lucyga.

So wie bei Ariane und Andreas Pott, die beide zuletzt beim Traditionsverein STC Blau-Weiß Solingen in der nordrheinwestfälischen Oberliga gespielt haben. In Heilbronn gewann das Ehepaar den Titel in ihrer Lieblingsdisziplin, dem gemischten Doppel, wobei die beiden 30-Jährigen ihre Erfahrung auszuspielen und damit die etablierte Ligakonkurrenz durchaus zu beeindrucken wussten.

Sindelfingens dritter Neuzugang, Frederic Lucyga, ist neun Jahre jünger und spielte zuletzt für den SV Fellbach in der Württembergliga. Mit dem VfL will er endlich den Aufstieg in Baden-Württembergs höchste Spielklasse schaffen. Dass er das Zeug dazu hat, bewies er am vergangenen Wochenende im Doppel. An der Seite seines früheren Feuerbacher Vereinskameraden Volker Kümmel gelang den beiden ein knapper Titelgewinn gegen das Heilbronner Badenliga-Doppel Peter Kovar / Matthias von Ey: 19:21, 25:23, 23:21. In der gleichen Disziplin mussten Christoph Hornikel und Sebastian Richter den vorausgegangenen harten Einzeln Tribut zollen und schieden nach anfänglich souveränem Gruppensieg dann im Viertelfinale gegen das letztjährige Landesligadoppel Christoph Kern und Harald Griese (TSV Schlechtbach) aus.

In den Herreneinzeln standen sich im Halbfinale zwei Sindelfinger gegenüber. Christoph Hornikel ging hochmotiviert in das Match gegen seinen rund zwölf Jahre jüngeren Vereinskameraden Sebastian Richter, dem er für diese Saison freiwillig die Vereinsranglistenposition zwei überlassen hatte. Richter wiederum hatte viel Kraft auf dem Weg in dieses Spiel gelassen und konnte seine neue Ranglistenposition noch nicht bestätigen. Hornikel gewann mit 21:17 und 21:19, unterlag dann aber im Endspiel gegen Konrad Schade von der SG Dossenheim/Neckargmünd, der den offensichtlich fitteren Eindruck hinterlassen hatte. Sebastian Richter wiederum musste sein abschließendes Platzierungsspiel im dritten Satz wegen Krämpfen aufgeben.

Ariane und Andreas Pott waren in den kräftezehrenden Einzeln nicht über die Gruppenphase hinausgekommen. Beiden fehlte offenbar noch ein wenig Spielpraxis. Aber das war ja der Sinn dieses Turniers.

 


 

 

 
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