menu 1
menu 2
menu 3
menu 4
menu 5
menu 6
menu 7
menu 8

Presse-Informationen April 2007

22. April

Staufenberg-Junior-Cup: Guter Einstand für ein Geschwisterpaar

02. April

Jahreshauptversammlung: Besondere Ehrung für Adolf Ertel

02. April

Jugend: 1. BWBV-Ranglistenturnier: Platz fünf für Michaela Häupler

 

  22. April 2007  

Staufenberg-Junior-Cup:
Guter Einstand für ein Geschwisterpaar

Auch wenn keine Spitzenplatzierungen heraussprangen, so ist Sindelfingens neuer Jugendwart Björn Abendroth doch zufrieden mit dem Abschneiden seiner Schützlinge beim hervorragend besetzten Staufenberg-Junior-Cup in Heilbronn.

Die Ausgangssituationen für die neun Sindelfinger Jugendlichen waren so unterschiedlich, wie die Erwartungen, die in sie gesetzt werden konnten. Während sich Michaela Häupler als Einzige Hoffnungen machen durfte, mit einem guten Abschneiden ihr Punktekonto für die baden-württembergische Rangliste ein wenig zu verbessern, ging es für die übrigen VfL-Kids vornehmlich darum, Spielpraxis zu sammeln und Turnierluft zu schnuppern.

Mit ihren siebzehn Jahren war Michaela Häupler zwar nicht die älteste Sindelfingerin am Start, dafür aber mit Abstand die Erfahrenste. So überraschte es auch kaum, dass sie mit ihren drei Auftaktspielen kaum Mühe hatte und erst im Halbfinale gestoppt werden konnte. Gegnerin dort war die drei Jahre jüngere Nationalspielerin Isabel Herrtrich vom bayerischen TSV Lauf, die sichtbar in einer anderen Liga spielte. Im Spiel um Platz vier konnte die Sindelfingerin nach guter kämpferischer Leistung einen Matchball gegen Tanja Schallenmüller (SG Schorndorf) nicht verwandeln und unterlag denkbar knapp mit 9:21, 21:11, 20:22.

Ein paar Monate älter als Michaela Häupler ist Antje Hickl. Für die 18-Jährige war dieses Turnier jedoch ebenso eine Premiere wie für ihren jüngeren Bruder Andy. Beide hatten zuvor zwar schon Wettkampferfahrungen in der Badminton AG des Gymnasiums Unterrieden sammeln können, ein Auftritt unter zahlreichen Landesmeistern aus Baden-Württemberg, Bayern und Rheinland-Pfalz war jedoch neu für die beiden. Umso erfreulicher, wie sich das Geschwisterpaar präsentierte. „Die beiden haben mir über das ganze Wochenende imponiert: sowohl mit ihrem spielerischen Einsatz als auch mit ihrem Abschneiden“, so VfL-Jugendleiter Björn Abendroth.

Es sprangen zwar keine zählbaren Platzierungen heraus, jedoch gelangen den beiden einige Achtungserfolge, was nicht von allen Sindelfinger Teilnehmern gesagt werden konnte.

 


Turnier-Premiere für Antje und Andy Hickl

Das Lob des Trainers darf damit durchaus auch als leise Kritik an den etwas Erfahreneren gewertet werden. In der Altersklasse U15 kamen Janik Schüssler und Tim Wohlfarth angesichts der starken Konkurrenz ebenso wenig über ihre Gruppen hinaus, wie Marcel Beuttler eine Altersklasse höher. Von allen dreien wünscht sich der Trainer für die Zukunft, dass sie mit ein wenig mehr Herzblut bei der Sache sind und damit auch ihr gutes Potenzial besser abrufen können.

Im U19-Mixed belegten Antje und Andy Hickl nach zwei Niederlagen und zwei Siegen einen überraschend guten siebten Platz. Christine Peter und Marcel Beutler wurden eine Altersklasse tiefer sechste. Sarah Lutz und Tobias Zebisch kamen über ihre Vierergruppe nicht hinaus. Dennoch wurde das wichtigste Ziel des VfL erreicht: alle Sindelfinger hatten ihren Spaß und wollen auch weiterhin solche Turniere besuchen.

 



  02. April 2007  

Jahreshauptversammlung:
Besondere Ehrung für Adolf Ertel

Die Ehrung von Adolf Ertel zur 50-jährigen Vereinsmitgliedschaft, eine schwarze Null im Jahresabschluss sowie ein wenig Job-Rotation im Abteilungsvorstand - das waren die Höhepunkte bei der ansonsten gewohnt unspektakulären Jahreshauptversammlung.

„50 Jahre Mitglied in einem Sportverein zu sein ist ja schon eine besondere Leistung“, so Abteilungsleiter Michael Häupler gleich zu Beginn der Versammlung über den Jubilar des Abends. „Aber nach so langer Zeit noch immer so aktiv zu sein wie unser ‚Adi’, das gibt es wirklich nicht oft.“ Tatsächlich versucht Adolf Ertel, der als 15-Jähriger in die gerade frisch gegründete Badmintonabteilung eingetreten war, noch immer so oft es ihm möglich ist, ins Freizeittraining zu gehen. Den beiden Abteilungsgründern Else und Herrmann Zizmann ist dies nicht mehr möglich. Dennoch ließen es sich die beiden nicht nehmen, dem Jubilar einen Zeitungsbereicht aus den Anfangszeiten der Badmintonabteilung als Präsent zu überreichen. Gerade einmal halb so lange dabei wie Adolf Ertel sind Heinz Riehle, Günter Sprecher und Harald Wagner, die für 25 Jahre Mitgliedschaft ebenfalls geehrt wurden - zum Teil in Abwesenheit.

Die gute Stimmung unter den 34 Stimmberechtigten hielt auch nach dem Bericht des Kassiers an. Werner Freitag legte einen Überschuss von knapp 2.500 Euro vor, musste aber anmerken, dass dabei die noch ausstehenden Hallennutzungsgebühren nicht berücksichtigt sind, weshalb am Ende wohl mit einer schwarzen Null zu rechnen sein wird. Dies sei um so bemerkenswerter, da es sich im abgelaufenen Geschäftsjahr um ein Jubiläumsjahr mit hohen, außerordentlichen Aufwendungen gehandelt hatte. „Nicht zuletzt dank der Ausrichtung diverser Turniere konnten diese Kosten aber abgefangen werden“, so der Kassenführer.

Auch Sportwart Thomas Heeß und Abteilungsleiter Michael Häupler wiesen in ihren Berichten immer wieder auf die Bedeutung der zahlreichen, hochkarätigen Turniere hin, die unter Sindelfinger Federführung in der Hinterweilhalle stattfinden, mussten sich aber auch kritische Fragen hierzu gefallen lassen. So etwa die eines ehemaligen Abteilungsleiters nach der Effizienz und Rentabilität solcher Veranstaltungen vor dem Hintergrund des stetig steigenden Aufwandes, der betrieben werden muss, um allen Anforderungen gerecht zu werden: „Ich ziehe den Hut vor dem enormen Einsatz unserer Ehrenamtlichen, aber haben wir denn keine Alternativen?“

Nachdem unter Leitung von VfL-Präsidiumsmitglied Annette Bronder der komplette bisherige Abteilungsvorstand einstimmig entlastet worden war, standen die Neuwahlen auf der Tagesordnung: Christoph Hornikel wurde für zwei weitere Jahre zum stellvertretenden Abteilungsleiter gewählt, muss dabei künftig aber auch die Aufgaben des Sportwartes übernehmen. Der bisherige Amtsinhaber Thomas Heeß übernimmt das Ressort des Gerätewartes und zeichnet künftig vor allem verantwortlich für die Materialbeschaffung, die Hallenbelegung sowie alle technischen Fragen.

Björn Abendroth wechselt vorerst kommissarisch in das Amt des Jugendwartes und löst damit nach vielen Jahren Andreas Richter ab, der sich erst kürzlich beim TSV Ehningen zum Badminton-Abteilungsleiter hatte wählen lassen. Für weitere zwei Jahre in ihren Ämtern bestätigt wurden auch Kassier Werner Freitag sowie Freizeitwartin Andrea Heldmaier. Wieder zurück im Abteilungsvorstand ist Wolfgang Ertel, der künftig zusammen mit Oliver Strileckyj verantwortlich sein wird für die allgemeine Organisation diverser Events. Komplettiert wird die neunköpfige Führungsmannschaft von Abteilungsleiter Michael Häupler und Pressereferent Thomas Züfle, die beide erst im nächsten Jahr zur Wahl stehen werden.

 



  02. April 2007  

Jugend: 1. baden-württembergisches Ranglistenturnier:
Platz fünf für Michaela Häupler

Beim ersten von mindestens drei baden-württembergischen Ranglisten-Turnieren der laufenden Jugend-Spielzeit unterlag die Sindelfingerin Michaela Häupler nur der späteren Siegerin und wurde Fünfte.

Die 17-Jährige sah sich in Esslingen einer mit 24 Teilnehmerinnen zahlenmäßig ungewohnt starken Konkurrenz gegenüber. Die beiden Auftaktspiele im Gruppenmodus stellten für die Sindelfingerin keine größere Herausforderung dar. Als sie jedoch bereits im Viertelfinale auf die Topfavoritin und spätere Turniersiegerin Anja Nichterwitz (VfB Friedrichshafen) traf, zeigte sie unnötig viel Respekt und unterlag im ersten Satz deutlich mit 9:21. Im zweiten Durchgang sah VfL-Betreuer Sebastian Richter eine wesentlich präsentere Michaela Häupler, die nun zwar fast doppelt so viele Punkte machte wie im ersten Durchgang, letztlich aber dennoch die Kürzere zog. „Da war sie wohl noch nicht abgezockt genug.“

Dank des Ranglistenmodus, bei dem sämtliche Platzierungen ausgespielt werden, blieben der Sindelfingerin noch zwei Spiele, um sich wieder aufzubauen und neue Motivation für die kommenden Turniere zu holen. Gegen die Neu-Gärtringerin Maren Lanzl ließ Michaela Häupler beim 21:15, 21:15 ebenso wenig anbrennen, wie beim abschließenden 21:14 und 21:7-Erfolg gegen Stefanie Schreiber von der SG Schorndorf. Und vielleicht kann die Sindelfingerin im Juni ja sogar den Heimvorteil nutzen, um im neu geplanten, vierten Turnier auf dem Siegertreppchen zu landen. Beworben hat sich der VfL jedenfalls um die Ausrichtung.

 


Home