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Presse-Informationen März 2007

13. März

Südostdeutsche Senioren-Meisterschaften:
Vier Welt- und ein Europameister am Start

13. März

Südostdeutsche Senioren-Meisterschaften: "Es könnte eng werden"

11. März

Unterschiedliche Rückschläge zum Saisonabschluss

07. März

Letzter Spieltag: Spitzenspiel und Kellerduell im Hinterweil

 

  13. März 2007  

Südostdeutsche Senioren-Meisterschaften :
"Vier Welt- und ein Europameister am Start"

Die Teilnehmerliste liest sich beinahe wie das „Who is who“ des südost-deutschen Badmintonsports der vergangenen Jahrzehnte. Am kommenden Wochenende treffen sich in der Sindelfinger Hinterweilhalle über 160 Akteure der erfahrenen, reiferen Jahrgänge aus Baden-Württemberg, Bayern und Sachsen zu den Südostdeutschen Meisterschaften der Altersklassen O 35 bis O 70. Darunter sind auch vier frühere Weltmeister sowie ein Europameister.

„Genussvoller kann man sich kaum austoben“. Das AOK-Magazin „Bleib gesund“ bescheinigt in seiner Ausgabe 6/2003 dem Badmintonsport einen hohen Fitness- und Funfaktor. Das extrem schnelle und elegante Spiel mit den Federbällen sei trainingswirksamer als Tennis und weniger verletzungsanfällig als Squash. Kein Wunder also, dass der Sport auch bis ins hohe Alter mit viel Leidenschaft betrieben werden kann.

Holger Wippich ist Jahrgang 1965 und gehört damit zu den jüngeren Athleten im Teilnehmerfeld. Mit seinen 41 Jahren ist der gebürtige Sachse aber noch immer „bundesligatauglich“ und aus dem Stammaufgebot des Zweitligisten Robur Zittau noch immer nicht wegzudenken. Vor zwei Jahren krönte der Ausnahmeathlet des ostdeutschen Badmintonsports seine 30-jährige Sportler-Karriere und wurde in Kuala Lumpur (Malaysia) Senioren-Weltmeister im Mixed der Altersklasse O 35. Den selben Erfolg feierten auch Thomas und Uschi Herttrich vom TSV Lauf (Bayern), nur eine Altersklasse höher, bei den „Über 40-Jährigen“. Auch die Münchenerin Heidi Menacher darf stolz auf einen Weltmeistertitel im Damendoppel O 55 aus dem Jahr 2003 zurückblicken. Die inzwischen 65-Jährige startet am Wochenende wie auch die anderen Champions in allen Disziplinen, also sowohl im Doppel, als auch im Mixed und Einzel.

Ähnlich wie dem Einzel-Europameister von 2004, dem 59-jährigen Otto Sautter (TSG Söflingen), geht es diesen Akteuren vordergründig aber ebenso wenig nur um den sportlichen Erfolg wie all den anderen Teilnehmern. Vielmehr wollen sie ein schönes Wochenende mit vielen Gleich­gesinnten verbringen. Und da sind sie in den Händen der Sindelfinger Badmintonabteilung gerade richtig.

Den eigentlichen Wettkampf wird das erfahrene Ausrichterteam von VfL-Abteilungsleiter Michael Häupler mit all seiner Routine problemlos über die Bühne bringen - auch wenn es aufgrund des großen Teilnehmerfeldes in der Sporthalle ungewohnt eng werden könnte. Mindestens genau so wichtig ist für alle Teilnehmer aber auch der außersportliche Part. Und auch dafür wurde seitens der Sindelfinger ausreichend Sorge getragen. So trifft man sich nach dem ersten Wettkampftag zum gemütlichen Abendessen im Haus Sommerhof und wird anschließend nahtlos in eine Player´s Party mit Live-Musik von „Sandra and Friends“ übergehen.

Die 167 gemeldeten Teilnehmer kommen aus insgesamt 77 Vereinen der Landesverbände Bayern, Sachsen und Baden-Württemberg. Die Jüngsten müssen mindestens 35 Jahre alt sein. Der älteste Teilnehmer ist Jahrgang 1931. Die Farben des VfL Sindelfingen vertreten Claudia Ertel und Achim Seidel in der Altersklasse O 35, Thomas Züfle (O 40), Ralf Baumgärtel, Werner Freitag und Thomas Heeß (O45) sowie Barbara Schenk (O 50). Titelchancen können allenfalls den Jüngsten eingeräumt werden. Immerhin wurde Achim Seidel vor knapp fünf Wochen an selber Stelle zweifacher baden-württembergischer Meister im O35-Mixed mit Claudia Ertel sowie im O35-Doppel an der Seite des Herrenbergers Claus Fleck. Ob Seidel jedoch überhaupt antreten kann, wird sich aufgrund seiner Rückenverletzung vom letzten Wochenende erst kurzfrstig entscheiden. Auch Thomas Züfle wurde Landesmeister im O40-Einzel, wird aber angesichts des hochkarätigen Konkurrenzumfeldes auf südostdeutscher Ebene sicherlich chancenlos bleiben.

Der Zeitplan sieht vor, dass nach der offiziellen Begrüßung am Samstag gegen 9:30 Uhr mit den gemischten Doppeln aller Altersklassen begonnen wird. Die ersten Endspiele dieser Disziplin finden vermutlich schon gegen 12:00 Uhr statt. Um etwa 12:30 Uhr sollen dann die ersten Einzel beginnen. Gegen 19:00 Uhr werden wohl die letzten Spiele des Tages aufgerufen. Weiter geht es am Sonntag Morgen um 9:00 Uhr mit den Damen- und Herrendoppeln, die voraussichtlich bis kurz nach 13:00 Uhr dauern werden.

 



  13. März 2007  

Südostdeutsche Senioren-Meisterschaften :
"Es könnte eng werden"

Nur fünf Wochen nach den baden-württembergischen AK-Meisterschaften wird die Sindelfinger Hinterweilhalle am kommenden Wochenende erstmals auch Austragungsort der Südostdeutschen Meisterschaften der Badminton-Senioren sein. Das Ausrichterteam des VfL Sindelfingen ist vom Teilnehmerfeld sowohl quantitativ, wie auch qualitativ überrascht.

Insgesamt 168 Spielerinnen und Spieler aus Baden-Württemberg, Bayern und Sachsen haben sich fürs kommende Wochenende angesagt – darunter auch vier amtierende Weltmeister sowie ein früherer Europameister. Die Jüngsten müssen mindestens 35 Jahre alt sein, der Älteste ist Jahrgang 1931.

“Mit so vielen und vor allem so hochkarätigen Meldungen hatten wir nicht gerechnet, als wir uns um die Ausrichtung dieser Meisterschaften beworben hatten“, so VfL-Abteilungsleiter Michael Häupler. „Auch wenn nicht alle Teilnehmer alle drei Disziplinen spielen, werden wir doch an beiden Tagen jeweils rund 150 Aktive in der Halle haben.“ Trotz der zu erwartenden räumlichen Enge auf der Tribüne empfiehlt Häupler allen Interessierten, sich die Spiele keinesfalls entgehen zu lassen. Denn immerhin sind mit dem 41-jährigen Holger Wippich (Robur Zittau, Sachsen), Uschi und Thomas Herttrich vom TV Lauf, Bayern, (O45) sowie der Münchenerin Heidi Menacher (O55) vier aktuelle Weltmeister mit von der Partie.

Aus Sindelfinger Sicht wird es ein Wiedersehen mit zahlreichen ehemaligen VfL-Akteuren geben. Besonders freut man sich auf die Auftritte von Dieter Frick (O50) sowie Ralph Hamm und seiner Frau Heike, geb. Stohlmann - beide bei den „Über-35-Jährigen“. Alle drei konnte man schon seit vielen Jahren nicht mehr unter Wettkampfbedingungen in Sindelfingen spielen sehen. Auch Thilo Donath oder Wolfgang Glück hatten schon den VfL-Dress getragen, waren jedoch erst vor fünf Wochen im Hinterweil zu beobachten.

Sportlich wird für den VfL Sindelfingen voraussichtlich nicht viel zu holen sein. Die besten Chancen auf einen Medaillenrang hätte dabei allenfalls Achim Seidel, der als frischgebackener zweifacher Landesmeister im Mixed zusammen mit seiner Vereinskollegin Claudia Ertel, sowie im Doppel zusammen mit dem Herrenberger Ranglistenersten Claus Fleck an den Start gehen will. Ob er sich jedoch noch rechtzeitig von seiner Rückenverletzung vom letzten Spieltag erholen kann, ist fraglich und wird sich wohl erst kurz vor Turnierbeginn entscheiden. Thomas Züfle wird angesichts des erlesenen O40-Teilnehmerfeldes ebenso chancenlos bleiben wie Barbara Schenk, Thomas Heeß, Werner Freitag oder Ralf Baumgärtel (alle O45).

Der Zeitplan sieht vor, dass nach der offiziellen Begrüßung am Samstag gegen 9:30 Uhr mit den gemischten Doppeln aller Altersklassen begonnen wird. Die ersten Endspiele dieser Disziplin finden vermutlich schon gegen 12:00 Uhr statt. Um etwa 12:30 Uhr sollen dann die ersten Einzel beginnen. Gegen 19:00 Uhr werden wohl die letzten Spiele des Tages aufgerufen. Weiter geht es am Sonntag Morgen um 9:00 Uhr mit den Damen- und Herrendoppeln, die voraussichtlich bis kurz nach 13:00 Uhr dauern werden.

 



  11. März 2007  

Unterschiedliche Rückschläge zum Saisonabschluss

Die erste Badmintonmannschaft des VfL Sindelfingen konnte am letzten Spieltag der Württemberg-Liga nicht verhindern, dass der BV Esslingen ihr noch die Vizemeisterschaft streitig macht. Auch die zweite VfL-Mannschaft war gegen den nun besiegelten Abstieg aus der Landesliga letztlich machtlos.

Im Spitzenspiel der Württembergliga hatte der VfL 1, zu diesem Zeitpunkt noch auf dem zweiten Tabellenplatz, den vorzeitigen Meister SG Schorndorf empfangen. Trotz der 3:5-Niederlage waren die Sindelfinger nicht chancenlos. Zwei Spiele waren erst im dritten Satz verloren gegangen. Eines davon war das Dameneinzel der Australien-Rückkehrerin Claudia Pal, der jedoch vom Team überhaupt keine Vorwürfe gemacht wurden. Vielmehr hatten sich alle darüber gefreut, dass die 21-Jährige nach ihrem halbjährigen Auslandsaufenthalt wieder zurück im Ländle ist.

In der zweiten Begeg-nung des Tages war der SV Fellbach zu Gast in der Hinterweilhalle. Dank eines 5:3-Erfolges gelang es dem VfL im letzten Spiel der Saison zwar den direkten Verfolger im Rennen um Platz zwei auf Distanz zu halten. Dabei hatten die Sindelfinger aber den bisherigen Tabellen-vierten BV Esslingen aus dem Auge verloren, der mit zwei klaren Siegen zum Saisonabschluss noch zwei Plätze gut machen konnte und den VfL Sindelfingen dank des besseren Spielverhält-nisses auf den dritten Platz verdrängte.



Die zufriedene erste Mannschaft (von links):
Silvia Horvath, Christoph Hornikel,
Sebastian Richter, Claudia Pal,
Achim Seidel, Simon Stiegler,
Chie Kearney

Mit diesem Saisonergebnis hat das Team um Mannschaftsführer Christoph Hornikel zwar das ursprünglich hochgesteckte Saisonziel Aufstieg verfehlt, kann aber dennoch ausgesprochen zufrieden sein. Denn seit kurz vor Saisonbeginn bekannt geworden war, dass Claudia Pal nur für maximal zwei Spieltage zur Verfügung stehen wird, wusste niemand, wie das Team diesen Rückschlag verdauen könne. Neuzugang Chie Kearney spielte jedoch eine überlegene Saison und trug damit ebenso entscheidend zum Teamerfolg bei, wie beispielsweise Silvia Horvath, die immer wieder eine weite Anreise zu den Spieltagen in Kauf nahm.

Einen kleinen Wermutstropfen mussten die Sindelfinger jedoch noch schlucken. Zu Beginn des dritten Satzes des abschließenden Mixed hatte sich VfL-Oldie Achim Seidel am Rücken verletzt und musste das Match aufgeben. Damit bleibt er an der Seite der Japanerin Chie Kearney nun doch nicht ungeschlagen. Viel schwerer wiegen dürfte für ihn aber, dass dadurch ein Start bei den südostdeutschen Altersklassen-Meisterschaften am kommenden Wochenende in eigener Halle fraglich geworden ist. Und dafür hatte sich der frisch gebackene doppelte Landesmeister viel vorgenommen.

 

Zweite Mannschaft steigt ab

Die zweite Mannschaft des VfL hatte schon nach dem ersten Spiel des Tages alle noch so theoretischen Chancen auf den Klassenerhalt verspielt. Einerseits gelang den Sindelfingern zuhause nur ein Unentschieden gegen den PSV Reutlingen. Andererseits konnte auch der direkte Konkurrent im Abstiegskampf, die SV Böblingen, in Ulm-Wiblingen punkten. Und damit stand fest, dass sich die Sindelfinger nach Jahrzehnten erstmals aus der Landesliga verabschieden müssen. In der letzten Partie der Saison ging es gegen die SV Böblingen also nur noch ums Prestige.

Aber auch in diesem Kampf blieben die Sindelfinger wieder einmal unterlegen. „Diese Begegnung war symptomatisch für den gesamten Saisonverlauf“, ärgerte sich VfL-Mannschaftsführer und Abteilungsleiter Michael Häupler und verwies auf die Match-Statistik: „Wir haben mehr Punkte gemacht, mehr Sätze gewonnen, die Begegnung aber letztlich verloren.“


Müssen eine Liga runter: (von links) Thomas Züfle,
Nicole Hoyer, Uwe Sachs, Michaela Häupler,
Michael Häupler, Thomas Heeß

Ähnlich knapp waren zahlreiche Spiele während der gesamten Saison verlaufen, so dass der VfL letztlich auf nur fünf Zähler gekommen war und nun den Weg in die Bezirksliga antreten muss.



  07. März 2007  

Letzter Spieltag:
Spitzenspiel und Kellerduell im Hinterweil

Dieser Saisonabschluss hat es noch einmal in sich: Im Spitzenspiel der Württemberg-Liga trifft der VfL 1 am Samstag in eigener Halle auf die SG Schorndorf. Im Kellerduell der Landesliga empfängt der VfL 2 am Abend die erste Mannschaft der SV Böblingen.

Wenn sich in der Sindelfinger Hinterweilhalle um 14:00 Uhr die beiden Spitzenreiter der Württemberg-Liga gegenüberstehen, wird es für den VfL Sindelfingen jedoch nur noch um die Vizemeisterschaft gehen. Die letzte theoretische Aufstiegs-Chance hatten die Sindelfinger mit dem Punktverlust in Herrenberg vor zwei Wochen vergeben. Nun trennen den VfL bereits fünf uneinholbare Punkte vom Tabellenführer. Nur einen weiteren Punkt dahinter steht auf dem dritten Platz die SV Fellbach – der zweite Gegner des VfL an diesem letzten Spieltag. Spielbeginn dieser Begegnung wird gegen 18:00 Uhr sein.

In der Landesliga kann es zur gleichen Zeit zum finalen Showdown um den zweiten Abstiegsplatz kommen. Voraussetzung hierfür ist jedoch, dass der VfL 2 seine erste Partie gegen den PSV Reutlingen gewinnt (14:00 Uhr, Schulturnhalle Hinterweil) und gleichzeitig die SV Böblingen beim Tabellenzweiten in Ulm-Wiblingen Federn lässt. Dann würden die beiden „nur“ noch zwei Punkte trennen, so dass der VfL mit einem hohen Sieg noch an den Böblingern vorbeiziehen könnte – theoretisch zumindest.

Praktisch jedoch erscheint es ausgesprochen unwahrscheinlich, dass die Sindelfinger ausgerechnet am letzten Spieltag ihren zweiten und dritten Saisonsieg einfahren könnten. So sieht das auch VfL- Mannschaftsführer Michael Häupler: „Damit würden wir ja auf einen Schlag ebenso viele Punkte holen, wie während der gesamten Saison.“ Und daran glaubt noch nicht einmal solch ein Berufsoptimist wie der Sindelfinger Abteilungsleiter, gibt aber natürlich die Hoffnung nicht auf. Schließlich waren die bisherigen Partien immer sehr eng und spannend.

 


 
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