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Presse-Informationen Februar 2005

28. Februar :

Verbandsliga: Das Unentschieden in Böblingen ist zu wenig

23. Februar :

Vorbericht Verbandsliga: Zwei Punkte gegen Böblingen sind Pflicht

23. Februar :

Vorbericht Württembergliga: Saisonabschluss in eigener Halle

20. Februar :

Baden-Württembergische Altersklassen-Meisterschaft:
Vizemeisterschaft für Werner Freitag und Thomas Züfle

14. Februar :

Jugend: Erneuter Doppelerfolg bei Bezirksranglisten-Turnier

14. Februar :

Verbandsliga:  0:8 in Heidenheim besiegelt Abstieg

13. Februar :

Württemberg-Liga: Drei Auswärtpunkte am vorletzten Spieltag

01. Februar :

Jugend: Zwei Erfolge bei Bezirksranglisten-Turnier in Tübingen

 


 28. Februar 2005  

Verbandsliga:
Das Unentschieden in Böblingen ist zu wenig

Beim Kellerduell der Verbandsliga Südwürttemberg kam die zweite Badminton-Mannschaft des VfL Sindelfingen in Böblingen nicht über ein 4:4-Unentschieden hinaus. Zu wenig, um die Hoffnungen an den Klassenerhalt noch aufrecht zu erhalten.

Vor dem letzten Spieltag trennen den VfL Sindelfingen nun vier Punkte vom rettenden sechsten Tabellenplatz. Und genau vier Punkte sind am kommenden Samstag beim Tabellenzweiten TSG Söflingen und dem Mitkonkurrenten SSV Ulm noch zu vergeben, so dass der VfL höchstens noch mit den Ulmern gleichziehen könnte, um dann auf ein besseres Spiel- oder Satzverhältnis zu hoffen. Weil das Ganze aber aus eigener Kraft nicht mehr zu schaffen ist, haben die Sindelfinger die Hoffnungen inzwischen aufgegeben, die Klasse halten zu können. Zu allem Überfluss wird der VfL zu diesen abschließenden Partien wohl auch nur mit einer Rumpfmannschaft antreten können, weil sich der eine und andere angeschlagene Stammspieler eine Verletzungspause gönnen wird.

Beim Unentschieden in Böblingen traf der VfL auf eine ungewohnt offensive Aufstellung des Lokalrivalen. Mangels eines konkurrenzfähigen vierten Herren, schwächten die Böblinger offensichtlich bewusst ihr zweites Herrendoppel mit Spielern aus den hinteren Ranglistenpositionen (Werner Ortloff und Achim Feichtinger), ermöglichten somit aber, dass Topspieler Claus Kirsch das gemischte Doppel bestreiten konnte. Ein Schachzug, der sich auszahlen sollte.

Nach gewonnenem zweitem Herrendoppel, Damendoppel und Dameneinzel lagen die Sindelfinger wie erwartet schnell mit 3:1 in Führung, verloren dann aber das Mixed. Überraschend deutlich sorgte VfL-Sportwart Björn Abendroth anschließend für den vierten Sindelfinger Punkt (15:8, 15:10 gegen Stefan Kohlase), musste dann aber zusehen, wie Thomas Züfle in drei Sätzen gegen Klaus Vogt unterlag und auch Uwe Sachs an Claus Kirsch scheiterte.

 


 

 


 23. Februar 2005  

Vorbericht Verbandsliga:
Zwei Punkte gegen Böblingen sind Pflicht

Am Samstag treffen in Böblingen die beiden Kellerkinder der Badminton-Verbandsliga Südwürttemberg aufeinander. Anders als der Gastgeber hat die zweite Mannschaft des VfL Sindelfingen zumindest noch theoretische Chancen, den Abstieg zu vermeiden und zeigt sich angriffslustig.

VfL-Abteilungsleiter Michael Häupler hat seinen Mannschaftskameraden vor diesem vorletzten Spieltag noch einmal vorgerechnet, dass trotz eines Fünf-Punkte-Rückstandes auf einen Nichtabstiegsplatz noch immer nicht alles verloren ist und durchaus noch Hoffnung auf den Klassenerhalt besteht. „Natürlich muss alles optimal laufen und ein wenig Glück gehört auch dazu. Aber immerhin sind noch sechs Punkte zu vergeben.“ Damit das ganze Planspiel überhaupt klappen kann, muss am Samstag erst einmal ein Sieg gegen die erste Mannschaft des SV Böblingen her. Spielbeginn in der Erich-Kästner-Schule ist um 15:00 Uhr.

 


 


 23. Februar 2005  

Vorbericht Württembergliga:
Saisonabschluss in eigener Halle

Das Saisonfinale in der Württemberg-Liga verspricht am Samstag Höchstspannung bis zum allerletzten Spiel. Mit zwei Siegen und dem Heimvorteil im Rücken kann die erste Badminton-Mannschaft des VfL Sindelfingen noch Vizemeister werden, mit zwei Niederlagen droht jedoch auch noch der Abstieg.

So dicht gedrängt war das Mittelfeld der Württemberg-Liga schon lange nicht mehr. Vor dem letzten Spieltag am Samstag stehen mit dem VfL Herrenberg, dem TV Meßkirch und dem TSV Heubach zwar der Meister und die beiden regulären Absteiger bereits fest. Die fünf restlichen Mannschaften dazwischen trennt jedoch insgesamt nur ein Punkt. Und die dürften alle nur ein Ziel haben: den sechsten Tabellenplatz zu vermeiden.

Denn noch ist nicht sicher, ob vielleicht drei Teams absteigen müssen. Zu eng beieinander sind nämlich auch die Teams in den höheren Ligen. Und wenn von dort zu viele nach Württemberg absteigen müssten, träfe es auch noch den Sechsten der Württemberg-Liga.

Der VfL Sindelfingen jedoch hat die besten Karten, zu Hause und aus eigener Kraft noch einige Punkte zu holen. In der Hinterweilhalle empfängt der VfL um 14:00 Uhr zuerst den punktgleichen BV Esslingen, der mit fünf deutlichen Siegen in Folge eine bisher beeindruckende Rückrunde spielt. Gegen 19:00 Uhr beginnt die zweite Partie gegen die SpVgg Feuerbach. Vor allem dieser Begegnung wird hohe Bedeutung und viel Prestige beigemessen, weshalb der VfL auf die Unterstützung möglichst vieler Zuschauer hofft. Die komplette zweite Mannschaft beabsichtigt auf jeden Fall, schnellstmöglich nach ihrer Begegnung in Böblingen ins Hinterweil zu kommen um ihre Kameraden anzufeuern.

 


 


 20. Februar 2005  

Baden-Württembergische Altersklassen-Meisterschaft:
Vizemeisterschaft für Werner Freitag und Thomas Züfle

Zwei Siege genügten den beiden Sindelfingern Werner Freitag und Thomas Züfle, um gemeinsam baden-württembergischer Vizemeister der Altersklasse O40 zu werden.

Mit rund 100 Teilnehmern war das Turnier in Ludwigsburg eigentlich ganz gut besucht. Weil sich die Teilnehmerzahl aber auf insgesamt sieben Altersklassen (O35 bis O70) mit meist fünf Disziplinen verteilten, waren vor allem die Doppelkonkurrenzen oft mit nur vier bis sechs Paarungen besetzt. Um überhaupt einen Turniermodus zu ermöglichen, wurde meist in Gruppen gespielt. Bei den Frauen mussten die Veranstalter des FV Kornwestheim sogar einige Altersklassen zusammenfassen.

Mitmachen darf bei diesen Meisterschaften grundsätzlich erst, wer mindestens 35 Jahre alt und im Besitz eines gültigen Spielerpass ist. Diese Altersgrenze haben Werner Freitag und Thomas Züfle längst überschritten und waren zusammen mit drei weiteren Paarungen im O40-Doppel am Start. Nach dem leichten Auftaktsieg gegen die frisch zusammengestellte Paarung Michael Bronner-Wirth / Klaus Heitmann scheiterten die beiden Sindelfinger an den Esslinger Brüdern Peter und Helmut Saßenscheidt. Der abschließende 15:12 / 15:3-Erfolg gegen das frühere Leonberger Landesliga-Doppel Jürgen Murschel / Thomas Heeß (heute TSV Gärtringen) brachte dann jedoch die Entscheidung über den zweiten Platz zugunsten der beiden VfL-Spieler.

Eine Altersklasse höher waren für den VfL Sindelfingen Michael Häupler und Gerhard Richter am Start. Die beiden unterlagen im Auftaktmatch gegen die späteren Zweitplatzierten Bernd Kessler / Dietmar Fußhöller (BC Lörrach / TV Meßkirch) mit 8:15 / 13:15 und hatten damit den Einzug ins Finale bereits verpasst. Der anschließende Sieg gegen Paul Ullmann und Arndt Englert (TSV Löchgau) sicherte den beiden Sindelfingern jedoch noch den dritten Platz und eine Flasche Wein.

Einziger Einzelspieler des VfL war an diesem Wochenende Ralf Baumgärtel, der in der Altersklasse O45 jedoch im Viertelfinale am späteren Zweitplatzierten Josef Link (TSB Schwäbisch Gmünd) scheiterte.

 


 


 14. Februar 2005  

Jugend:
Erneuter Doppelerfolg bei Bezirksranglisten-Turnier

Wie schon vor zwei Wochen dominierten die beiden Sindelfinger Badmintontalente Michaela Häupler und Sebastian Richter ihre Konkurrenzen auch beim Bezirks-Ranglistenturnier in Laupheim.

Eigentlich hätten auch Tim Wolfarth sowie die beiden Brüder Thomas und Volker Hahl an diesem Turnier teilnehmen sollen. Jedoch kam deren Auto am Samstag zuerst in einen Stau und fand dann die Halle nicht, so dass sie deutlich zu spät ankamen und unverrichteter Dinge wieder abreisen mussten.

Auf Bezirksebene gibt es für Sebastian Richter zurzeit keine adäquaten Gegner. Der 16-Jährige Sindelfinger erreichte spielend das Finale und deklassierte auch dort den Neuravensburger Benjamin Scheyerle mit 15:4 und 15:4. Angesichts dieser Überlegenheit seines Sohnes haderte VfL-Trainer Gerhard Richter erneut mit der Verbandsvorgabe, nach der der Zehntklässler, trotz Erfolgen auf deutscher Ebene, Qualifikationsturniere auf Bezirksebene bestreiten muss. „Das mag für seine Gegner zwar gut sein. Für Sebastian ist es aber nur eine zeitliche Mehrbelastung in einem ohnehin überfüllten Terminkalender.“

Der 15-jährigen Michaela Häupler merkte man nur zu Beginn an, dass sie noch eine Woche Skifahren in den Beinen hatte. Die recht trägen Bewegungsmuster beim Abfahren vertragen sich normalerweise überhaupt nicht mit den Anforderungen an das schnelle, bewegliche Spiel mit dem Federball. Vor allem dank ihres sicheren Spiels war es der Sindelfingerin gelungen, im Halbfinale gegen die läuferisch überlegene Irina Christ (SVH Königsbronn) knapp die Oberhand zu behalten (11:9, 6:11, 11:9).

Ähnlich lief es auch im Finale gegen ihre Standardgegnerin Rebecca Pentz (BSV Jungingen). Nach deutlich verlorenem ersten Satz beobachtete VfL-Coach Richter eine sehr schöne Steigerung im zweiten und dritten Durchgang: „Michaela zwang ihrer Gegnerin lange Laufwege auf und wurde selbst immer sicherer, so dass sie dieses Spiel und damit das Turnier verdient gewonnen hat.“

Auch die Qualifikation für die anstehenden Turniere auf baden-württembergischer Ebene hat die Sindelfingerin damit in der Tasche. Nun beginnt die Suche nach einer passenden Doppelpartnerin und eine neue Trainingsphase, in der der Ausbau der läuferischen Fähigkeiten im Vordergrund stehen wird.

 


 


 14. Februar 2005  

Verbandsliga:
0:8 in Heidenheim besiegelt Abstieg

Jetzt dürften selbst die größten Optimisten die Hoffnung auf den Klassenerhalt aufgegeben haben: Nach der 0:8-Pleite in Heidenheim endet das zweijährige Sindelfinger Gastspiel in der Verbandsliga Südwürttemberg zum Saisonende.

VfL-Sportwart Björn Abendroth konnte sich nicht erinnern, mit der zweiten Mannschaft jemals so deutlich verloren zu haben. Die ungewohnt niedrige Halle des Ausweichspielortes in Heidenheim-Oggenhausen, die Faschingsferien und der damit zusammenhängende Skiurlaub der gesamten Mannschaft sind höchstens Erklärungsversuche für das beinahe schon blamable Auftreten der Sindelfinger.

An der Stärke des Gegners alleine lag es jedenfalls nicht, dass die Sindelfinger derart chancenlos agierten. „Neben dem unbedingten Siegeswillen fehlte uns allen irgendwie auch die körperliche und geistige Frische“ zeigte sich Thomas Züfle überaus selbstkritisch. „Vielleicht hatten wir uns auch schon damit abgefunden, dass der Klassenerhalt eh´ kaum noch zu vermeiden war.“ Dies jedenfalls legt auch eine Äußerung von Uwe Sachs nahe, der sich erstmals nicht über eine Niederlage ärgerte.

Beim 0:8 schafften lediglich Antje Mohrs und Michael Häupler im Mixed gegen Pascale Boé und Sven Frey sowie Thomas Züfle in seinem Einzel gegen Ralf Mergenthaler einen Entscheidungssatz zu erzwingen. Alle anderen Partien gingen glatt in zwei Sätzen verloren. Uwe Sachs musste sein Einzel gegen Johannes Rodriguez verletzungsbedingt sogar kampflos abgeben.

Bei nur noch drei ausstehenden Begegnungen hat der VfL damit bereits fünf Punkte Rückstand auf einen Nichtabstiegsplatz. „Der bevorstehende Abstieg ist kein Beinbruch für uns“, so Abteilungsleiter Michael Häupler. „In der Landesliga gibt es auch genügend attraktive Gegner – und wir müssen nicht mehr so weit fahren.“

 


 


 13. Februar 2005  

Württemberg-Liga:
Drei Auswärtpunkte am vorletzten Spieltag

Das Württemberg-Liga-Team des VfL Sindelfingen holte am vorletzten Spieltag drei wichtige Auswärtspunkte und hat nun realistische Chancen, die Saison auf dem zweiten Tabellenplatz beenden zu können. Aber auch der Klassenerhalt ist noch nicht endgültig in trockenen Tüchern.

Es sind nur noch zwei Spiele zu spielen und die Tabelle zeigt ein eigenartiges Bild. Mit sieben Punkten Vorsprung ist der VfL Herrenberg nicht mehr einzuholen und kann schon jetzt den Wiederaufstieg in die Baden-Württemberg-Liga feiern. Der TV Meßkirch und der TSV Heubach stehen dagegen als die beiden regulären Absteiger bereits fest – neun Punkte sind nicht mehr aufzuholen. Alle anderen Teams trennt maximal ein einziger Punkt, so dass von Platz zwei bis sechs noch alles möglich ist. Und sollten aus den darüber liegenden Spielklassen wieder zu viele Teams nach Württemberg absteigen, wäre letztlich auch der Sechste noch abstiegsgefährdet.

Die erste Begegnung dieses vorletzten Spieltages gewannen die Sindelfinger in Standardbesetzung beim leicht ersatzgeschwächten SV Fellbach etwas überraschend mit 5:3. Das Hinspiel zu Hause war immerhin noch mit 3:5 verloren gegangen. Weil aber beide Teams nun mit anderen Aufstellungen operierten, sind diese beiden Begegnungen nur schwer vergleichbar. Wichtig für den Sindelfinger Erfolg war dieses Mal vor allem, dass Silvia Horvath und Marc Iser ihr Mixed in drei Sätzen gegen Miriam Erb und Christian Schall gewinnen konnten.

Nach diesem Erfolg in Fellbach kam das anschließende 4:4 beim Tabellenletzten TSV Heubach doch ein wenig überraschend. Nach zwei knappen Dreisatz-Erfolgen von Claudia Pal und Silvia Horvath sowie Achim Seidel und Marc Iser in ihren Doppeln waren Christoph Hornikel und Sebastian Richter in ihren beiden Einzeln jeweils ebenso knapp unterlegen. Den dritten Punkt für den VfL holte Achim Seidel in seinem Einzel gegen Jens Hinderberger. Die Entscheidung über Niederlage oder Punkte-Teilung fiel ein weiteres Mal im abschließenden Mixed. Dieses Mal war Marc Iser an der Seite von Claudia Pal siegreich.

Beim Saisonfinale in zwei Wochen hat der VfL nun mit zwei Siegen in eigener Halle die besten Karten, hinter Herrenberg die Vizemeisterschaft zu erringen.

 


 


 01. Februar 2005